Rommerskirchen Glasfaser-Netz soll bis Mitte September fertig sein

Rommerskirchen · Der geplante Fertigstellungstermin Mitte September für den Ausbau des Glasfaser-Netzes in Rommerskirchen soll eingehalten werden. Das habe der beim Unternehmen Deutsche Glasfaser zuständige Projektleiter Leon Dam versichert, wie die Gemeindeverwaltung jetzt erklärte.

In der Planung sei bereits ausreichend Zeit für die Wiederherstellung des öffentlichen Straßenraumes mit eingeplant, so dass sich die Bürger "in den geplanten Ausbaubereichen spätestens Mitte September nicht nur über Internet in Lichtgeschwindigkeit, sondern auch über ordnungsgemäß wiederhergestellte Straßen und Gehwege freuen können", so Bürgermeister Martin Mertens.

Im Norden der Gemeinde sei dies in vielen Bereichen heute schon möglich. An das schnelle Internet seien die Anwohner nördlich von Anstel bereits angeschlossen, und auch das Ende der Bauarbeiten sei in Sicht.

"Bis Mitte Mai planen wir alle Arbeiten im Norden der Gemeinde komplett abgeschlossen zu haben", so Leon Dam, und betonte: "Eins ist dabei auch klar: Wir nehmen so lange Nachbesserungen vor, bis die Wiederherstellung der aufgebrochenen Stellen der zuvor vorgefundenen Qualität entspricht und so von der Gemeinde ordnungsgemäß abgenommen werden kann."

Und auch bei der Realisierung der Hausanschlüsse machte die Deutsche Glasfaser Zusagen: "Durch weitere Optimierungen möchten wir sicherstellen, dass die Hausbegehungen hinsichtlich der Kommunikation und Technik den Erwartungen unserer Kunden entsprechen", so Projektleiter Dam.

Anders als ursprünglich geplant wurde der Ausbau im südlichen Gemeindegebiet nicht in Anstel, sondern in Rommerskirchen gestartet. In Anstel seien die ersten Leitungen nun erfolgreich verlegt worden. Die schnellen Internetleitungen stehen dort jedoch erst zur Nutzung zur Verfügung, wenn die Anschlussstelle zum Norden der Gemeinde geschlossen ist.

Einen genauen Zeitplan für einzelne Abschnitte oder Ortsteile könne die Deutsche Glasfaser als anbietendes Unternehmen derzeit aber nicht nennen, hieß es aus der Gemeindeverwaltung.

(NGZ)
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