Rommerskirchen Schützen bauen Schießanlage um

Rommerskirchen · Die Vanikumer mussten dafür einige tausend Euro in die Hand nehmen.

In diesem Jahr brauchen die Vanikumer Schützen die Rückendeckung von Freunden und Gästen ganz besonders. "Für einige tausend Euro mussten wir unsere Schießanlage im Frühjahr umbauen. Das tut einem kleineren Verein wie uns natürlich sehr weh", erzählt Vizepräsident Dieter Recklebe. Sein Appell an die Vanikumer und alle Freunde des St. Hubertus- Schützenvereins: "Besuchen und unterstützen Sie uns zum Vogelschuss am 4. Juni, wenn der Schützenkönig für das Jahr 2016/17 ermittelt wird." Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr, für Speisen und Getränke wird bestens gesorgt.

Knapp vier Monate ist der neue Vorstand um Präsident Arnd Heyn und dessen Stellvertreter Recklebe im Amt. "Die gute Arbeit unserer Vorgänger Peter Alois Küx und Hans Martin Werres fortzuführen", ist das erklärte Ziel der neuen Führung. Hinter die Querelen mit dem einstigen Tambourkorps Vanikum und der Artillerie soll ein Schlusspunkt gesetzt werden. Dies ist der Tenor im gesamten Vorstand. Auf Wunsch der Schützen wurden für das Schützenfest ein neuer Zeltwirt ebenso wie ein neuer Getränkelieferant verpflichtet. "Wir sind keine Träumer und wissen auch, dass man mit den großen Schützenfesten nicht mithalten kann und in naher Zukunft einiges auf den Prüfstand stellen muss", sind sich Arnd Heyn und seine Kollegen einig.

Mit der Abschaffung des Tanzes in den Mai und dem Umzug des Hubertusfestes vom Zelt in die Schützenhalle seien schon einige Punkte erledigt worden, mit denen die Schützen nicht mehr zufrieden waren, so Heyn.

Ganz besonders stolz sind die Vanikumer, dass mit Heiko Seligmann und Yvonne van den Brock von den Schwarzen Husaren das jüngste Königspaar in der Geschichte des Vereins beim Schützenfest im August gekrönt wird.

(S.M.)
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