Feuer in Rommerskirchen Tatverdächtiger sitzt nach Brand in Flüchtlingsheim in U-Haft
Rommerskirchen · Am Samstag hat es in einem Flüchtlingsheim in Rommerskirchen-Oekoven gebrannt. Seit Sonntag sitzt ein 29-jähriger Mann in Untersuchungshaft. Laut Polizei steht er unter Verdacht, das Feuer gelegt zu haben.
Wie die Polizei am Sonntagnachmittag mitteilte, handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Zuwanderer, der nicht in Rommerskirchen untergebracht ist. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchter schwerer Brandstiftung gegen den 29-Jährigen.
Das Feuer war am Samstagmorgen ausgebrochen. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der Verdächtige einen Diebstahl in der Unterkunft begangen hat. Das Feuer legte er, so die Annahme der Ermittler, um die Spuren zu vernichten. Der Tatverdächtige, der durch den Brand eine Rauchgasvergiftung erlitt, bestreitet den Angaben zufolge die Tat.