Rommerskirchen UWG bestätigt ihre Führungsriege um Willi Feil im Amt

Rommerskirchen · Die Wählergemeinschaft tritt für eine möglichst zügige Sanierung derjenigen Wirtschaftswege ein, die auch als Freizeitwege dienen.

 Kassierer Jesko Sprenger, Vorsitzender Willi Feil, Fraktionsvorsitzende Ulrike Sprenger und Geschäftsführer Norbert Hufschmidt (v.l.).

Kassierer Jesko Sprenger, Vorsitzender Willi Feil, Fraktionsvorsitzende Ulrike Sprenger und Geschäftsführer Norbert Hufschmidt (v.l.).

Foto: LH

Willi Feil bleibt auch in den kommenden drei Jahren Vorsitzender der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) in Rommerskirchen. Seit 2008 im Amt, ist der Vanikumer der am längsten amtierende Vorsitzende der 1994 gegründeten Wählergemeinschaft überhaupt. Bei ihrer Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Haus Schlömer bestätigten die UWG-Mitglieder ihren seit einem Jahrzehnt amtierenden Vorsitzenden einstimmig. Geschäftsführer der UWG bleibt Norbert Hufschmidt, während sich Jesko Sprenger als Kassierer um die Finanzen kümmert. Als Schriftführerin bestätigten die Mitglieder Kirsten Schaaf- Hufschmidt in ihrem Amt, was gleichermaßen für ihre Stellvertreterin Heide Eisenacher-Franke gilt.

Neben dem innerörtlichen Lärmschutz will sich die mit Ulrike Sprenger und Norbert Hufschmidt im Rat vertretene UWG dort in nächster Zukunft um die Umsetzung des Wirtschaftswegenetzes kümmern. Einen entsprechenden Antrag der Wählergemeinschaft hatte der Rat vorige Woche in den Bauausschuss verwiesen, der im März tagt.

Die Fraktionsvorsitzende Ulrike Sprenger betont, dass es ihr mit der Sanierung von gleichzeitig auch als Freizeitwegen dienenden Trassen im Feld eigentlich nicht schnell genug gehen kann. "Es muss endlich etwas gemacht werden", sagt sie nicht allein mit Blick auf die spektakulären Schäden auf dem von Nettesheim nach Deelen führenden Weg. Bloßes Flickwerk, das die Situation für Radfahrer nur noch gefährlicher mache, ist es nach Auffassung der UWG, beschädigte asphaltierte Wege mit Kies aufzufüllen, was sie spiegelglatt mache.

Diskutieren will die UWG auch etwaige Maximallasten für auf den Wegen verkehrende Fahrzeuge. Aber auch die Sperrung einzelner Wege. Kein Tabu ist für die UWG auch, die Verursacher gegebenenfalls in Regress zu nehmen.

(S.M.)
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