Alle Solingen-Artikel vom 01. Januar 2010
Winterdienst: Streufahrzeug rutschte in den Graben

SolingenWinterdienst: Streufahrzeug rutschte in den Graben

Schnee und Eisglätte sorgten am Neujahrstag zum Teil für Rutschpartien auf den Straßen. Der städtische Winterdienst war mit allen Streufahrzeugen unterwegs, 130 Beschäftigte waren im Einsatz und räumten auch an Haltestellen und Gehwegen Schnee und Eis weg.

Vier Wohnungseinbrüche in der Silvesternacht

SolingenVier Wohnungseinbrüche in der Silvesternacht

Pelzmäntel, Schmuck und Bargeld entwendeten Unbekannte aus zwei Wohnungen an der Wiefeldicker Straße in der Silvesternacht. Sie hatten zuvor eine Terrassentür aufgehebelt und gelangten so in das Haus. Bargeld und Schmuck ließen Einbrecher aus einer Wohnung an der Badstraße mitgehen. Hier gelangten die Täter über eine Treppe auf den Balkon, dort hebelten sie das Kinderzimmerfenster auf, berichtet die Polizei. Ebenfalls über den Balkon drangen unbekannte Täter in eine Wohnung an der Normannenstraße in der Silvesternacht ein. Bargeld, Schmuck und eine Playstation waren hier die Beute.

Trunk: "Bürger haben sich umsichtig verhalten"

SolingenTrunk: "Bürger haben sich umsichtig verhalten"

"Unsere Kontrollen haben keine Auffälligkeiten ergeben, die Bürger haben sich umsichtig verhalten": Stephan Trunk, Leiter des Stadtdienstes Ordnung, zog gestern gegenüber unserer Zeitung ein positives Fazit, nachdem durch ein neues Gesetz das Abschießen von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Fachwerkhäusern verboten worden war (wir berichteten). Der Stadtdienst Ordnung habe im Rahmen seiner Möglichkeiten in der Silvesternacht Kontrollen durchgeführt.

33 Nominierte

33 Nominierte

15 Mitglieder einer Fachjury zerbrechen sich in diesen Tagen den Kopf, wer bei der Premieren-Wahl der Solinger Morgenpost in den drei Kategorien Sportler, Sportlerin und Trainer des Jahres als Sieger in Frage kommt. Vorgenommen wird die Ehrung am 27. Januar im WMTV-Restaurant.

70 Einsätze für die Polizei

Solingen70 Einsätze für die Polizei

Zu 311 Einsätzen (Vorjahr 289) rückte die Polizei in der Silvesternacht im Bergischen Städtedreieck aus. Darunter allein zu 70 in der Klingenstadt ab 18 Uhr am Silvesterabend bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr. Das berichtet Ralf Dargel, der Leiter der Pressestelle des Wuppertaler Polizeipräsidiums. Größere Unglücksfälle, schwerwiegende Straftaten oder Verkehrsunfälle seien aber nicht in Solingen zu verzeichnen gewesen. Dafür aber unter anderem kleinere Brände (3), Ruhestörungen (3), Körperverletzungsdelikte (11) und sonstige Streitigkeiten (8).

Psychologin kümmert sich um Tiere

SolingenPsychologin kümmert sich um Tiere

"So groß ist der Unterschied zwischen der psychologischen Beschäftigung mit dem Menschen und der mit einem Tier gar nicht — beides verlangt Fachwissen und viel Einfühlungsvermögen", weiß Bettina Gockeln. Die 49-Jährige ist Solingens einzige Tierpsychologin. Seit über vier Jahren kümmert sie sich um Tiere, bei denen die Besitzer Auffälligkeiten feststellen. Gockeln war eigentlich im Export tätig. Doch mit Tieren hat sich die Besitzerin von zwei Hunden immer schon gerne beschäftigt. "Leider hat die Zeit nie gereicht, mich in diesem Bereich professionell fortzubilden", erinnert sie sich. Auch habe es ihr an einem konkreten Berufsbild für Tierpsychologen gefehlt. Bettina Gockelns Chance ergab sich durch ein Fernstudium an der Universität Wuppertal. "Dort hatte ich während meines drei Semester langen Studiums die Gelegenheit, weiterhin meinem Beruf nachzugehen." Mittlerweile arbeitet Gockeln halbtags als Tierpsychologin. Außerdem betreibt sie eine Hundeschule. Eine Praxis hat die Tierpsychologin nicht. "Es ist wichtig, dass ich meine tierischen Patienten in ihrem Umfeld erlebe, denn oft trägt dieses zu der Problematik des Tieres bei." Sie behandelt in erster Linie Hunde und Katzen. Aber auch einem Pferd hat sie schon helfen können. Prinzipiell seien ihre Therapiemethoden jedoch auf jedes Tier von der Schildkröte bis zum Hamster anwendbar.

Gähnende Leere

SolingenGähnende Leere

Die Tiefgarage unter dem Rathaus-Anbau wird schlecht angenommen. An allen Verwaltungsstellen sollen künftig Mitarbeiter zur Kasse gebeten werden. Die Einigungsstelle sucht im Februar einen Kompromiss.