Solingen Der Mieterbund ist zur Kasernenstraße umgezogen

Der Mieterbund Rheinisch-Bergisches Land ist umgezogen, und zwar von der Bergstraße 22 in neue Räume in unmittelbarer Nähe in die dritte Etage des Signal-Hauses an der Kasernenstraße 15. "Unser alter Mietvertrag lief aus, jetzt haben wir nicht nur größere, sondern auch günstigere Räume", sagt die Geschäftsführerin des Mieterbundes, Funda Altun-Osterholt.

Am Montag dieser Woche wurde an der Kasernenstraße der Betrieb aufgenommen. "Für uns war es wichtig, weiter stadtnah zu sein, damit sich für unsere Mitglieder keine großen Veränderungen ergeben", erklärt die Geschäftsführerin.

Der Mieterbund Rheinisch-Bergisches Land zählt rund 5400 Mitglieder - überwiegend in Solingen. Zum Einzugsbereich des Vereins zählen aber auch die Städte Hilden, Haan, Mettmann, Langenfeld und Erkrath. "Nebenkostenabrechnungen sind für unsere Mitglieder weiter ein großes Problem", sagt Funda Altun-Osterholt zum Beratungsalltag. Dagegen würden die sogenannten Kappungsgrenzen oder die Mietpreisbremse in Solingen keine Rolle spielen. "Die gelten für Solingen nicht", sagt die Geschäftsführerin, die die Mieten in Solingen ohnehin im durchschnittlichen Rahmen sieht, insbesondere im Vergleich mit den Metropolen Düsseldorf oder Köln.

Zusammen mit den beiden Haus- und Grundeigentümervereinen Ohligs und Solingen gestaltet der Mieterbund auch den Mietpreisspiegel für die Klingenstadt. "Der letzte wurde 2014 erstellt, unser Ziel ist es, den Mietpreisspiegel alle zwei Jahre fortzuschreiben", so Altun-Osterholt.

Verhandlungen darüber hätte es aber in diesem Jahr noch nicht gegeben.

(uwv)
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