Goldenes Buch Empfang für Gäste aus Thiès und Jinotega
Solingen · Ab heute findet in Solingen das "Internationale Bergische Entwicklungsforum" zu Klimapartnerschaft und nachhaltiger Kommunalentwicklung statt. Teilnehmer sind dabei auch Vertreter aus Jinotega (Nicaragua) und Thiès (Senegal), mit denen die Klingenstadt freundschaftlich verbunden ist.
Zusammen mit regionalen Fachleuten und europäischen Experten werden bis Freitag im Zentrum Frieden Ideen für langfristige Kooperationsprojekte und lokale Handlungsansätze gesammelt. "Diese Fachtagung bietet die große Chance, hier nachhaltig zu arbeiten und ein Stück weit der Verantwortung gerecht zu werden, die aus dem Agenda-Motto ,Global denken, lokal handeln' resultiert", hat Norbert Feith im Vorfeld erklärt.
Einen Tag vor der heutigen Eröffnung der Konferenz hat der Oberbürgermeister die Amtskollegenbeider Städte und deren Delegationen begrüßt. Leonidas Ceteno Rivera aus Nicaragua und Talla Sylla aus dem Senegal wurde bei einem Empfang die Ehre zuteil, sich ins Goldene Buch einzutragen. Zudem wurden im Rahmen dieser Veranstaltung die beiden Sitzungsräume im Verwaltungsgebäude an der Bonner Straße offiziell in "Raum Jinotega" und "Raum Thiès" umbenannt.
Anschließend unterstrichen Sylla und Feith die guten Beziehungen mit einer Aktion auf der neu gestalteten Kölner Straße: Solingens Oberbürgermeister und sein Thièser Kollege pflanzten einen Baum der Freundschaft und des Klimaschutzes. Unter dem Motto "Der Süden braucht mehr als unser Mitleid" arbeitet der "Förderverein Freundschaft mit Thiès" in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern in dem westafrikanischen Land an Lösungen zum nachhaltigen Klimaschutz.