Schon früh am Nachmittag war das Ittertal von knapp 800 Besuchern bevölkert, wie Dirk Rosen vom Mitveranstalter AOK schätzt. Sie sind gespannt, was die Sportparty als Nachfolgerin der überaus beliebten Beachpartys von AOK, Stadt-Sparkasse und Stadtwerken zu bieten hat. Und das ist eine ganze Menge: Natürlich gibt es wieder Spaß und Wettbewerb im Wasser.

Besonders beim "Aquatrack", einer viele Meter langen, schwimmenden Hindernisstrecke, stehen die Kinder und Jugendlichen Schlange. Beim Paddelparcours ist zudem Geschicklichkeit gefragt. Hinzu kommen zahlreiche neue Angebote "an Land", die auch bei trübem Wetter Spaß machen: Die TSG-Volleys laden zum Beachvolleyball ein, beim "Funracer" muss mit kleinen Kettcars eine Strecke abgefahren werden, beim Soft-Speerwerfen und beim Zielschießen mit der Wasserspritze ist Genauigkeit gefragt.

Sehr beliebt war trotz der hohen Temperaturen der "Human Table Soccer" im Bereich der Eisfläche. Hier schlüpften die Kinder - wie an einem riesigen Kickertisch - in die Rolle der Fußballerfiguren. Die DJs des Zephyrus Discoteams zauberten mit sommerlicher Gute-Laune-Musik dazu die richtige Atmosphäre. Am DJ-Pult konnten die Besucher Musikwünsche abgeben, mit denen sie stündlich an Verlosungen teilnahmen. Für die Erfrischung sorgten die alkoholfreien Cocktails an der Bar der Stadtwerke. Organisiert wird die Veranstaltung im Übrigen von der Agentur Zephyrus, die auf Sommer- und Beachpartys spezialisiert ist.

Die Sportparty ist nach der Eisparty im Ittertal im Januar sowie der Poolparty im Hallenbad Vogelsang im März die dritte Party, die AOK, Stadt-Sparkasse und Stadtwerke jährlich gemeinsam auf die Beine stellen. Die Veranstaltung im Sommer findet abwechselnd im Heidebad oder im Ittertal statt. "Als Krankenkasse wollen wir Kinder und Jugendliche zu Sport und Bewegung motivieren", sagt Dirk Rosen von der AOK. "Aber das Angebot muss stimmen. Wenn wir etwas machen, dann professionell." Katharina Emons von der Stadt-Sparkasse sagt: "Wir möchten mit attraktiven Angeboten Institutionen wie das Ittertal unterstützen, um die Leute hierhin zu bringen."

Für den normalen Freibad-Eintritt konnten die Besucher vier Stunden lang die zahlreichen Angebote nutzen. Der Erlös kommt den Solinger Schwimmbädern zugute.