Solingen Ittertal sucht Spender

Solingen · In finanzieller Hinsicht ist die Neue Arbeit Ittertal, die erst im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, immer noch nicht auf die sprichwörtlichen Rosen gebettet, die eine sorgenfreie Zukunft garantieren. Daher sucht Geschäftsführer Ralf Wagner dringend nach Geld- und Sachspendern.

Zum Beispiel hält man Ausschau nach Bauunternehmern, die "vielleicht mal einen Kubikmeter Split für uns übrig haben", so Ralf Wagner am Rande der gestrigen Begehung des Jüdischen Friedhofes, wo seine gemeinnützige GmbH künftig eine Integrationsmaßnahme für Arbeitslose fachlich und auch sozial betreuen wird. Auch dafür kann die Neue Arbeit Ittertal Baumaterial jeglicher Art noch sehr gut gebrauchen.

Herbert Binkowski ist bei der Nachfolgerin des im Jahr 2009 in die Insolvenz gegangenen Sport- und Freizeitzentrums Ittertal für die Abteilung Garten zuständig. Also ein Fachmann, der durchaus große Pläne mit dem Jüdischen Friedhof hat.

Herbert Binkowski möchte zum Beispiel die Grundrissmauern des alten jüdischen Friedhofs mit Sitzgelegenheiten flankieren und auf diese Art die hoffentlich vielen Besucher sowie Gäste, die dem Friedhof der jüdischen Gemeinde demnächst eine Visite abstatten, so zum längeren Verweilen und Gedenken einladen.

(RP)
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