Solingen Johannes Wecker neuer Leiter der St. Lukas Klinik

Solingen · Zum 1. August hat Johannes Wecker das Amt des Krankenhaus-Direktors der St. Lukas Klinik übernommen. Das Rheinisch-Bergische ist für Johannes Wecker nicht neu, der 34-Jährige wurde in Bergisch Gladbach geboren.

 Johannes Wecker (34) ist neuer Krankenhaus-Direktor der St. Lukas Klinik.

Johannes Wecker (34) ist neuer Krankenhaus-Direktor der St. Lukas Klinik.

Foto: Nein

"Von daher ist mir die Mentalität der Menschen hier nicht fremd", sagt er - auch wenn ihn die letzten vier Jahre an die Mosel verschlagen hatten. Dort war er als Kaufmännischer Direktor eines Krankenhauses unter anderem für die strategische Ausrichtung und die wirtschaftliche Absicherung verantwortlich. "Erfolgreich", stellt Gregor Hellmons fest. Der Geschäftsführer der Kplus Gruppe, zu der die St. Lukas Klinik gehört, ist sicher, mit Johannes Wecker den richtigen Mann für Solingen gefunden zu haben. "In Zeiten knapper Ressourcen und willkürlich scheinender Entscheidungen der Politik ist wichtig, Führungskräfte zu haben, die anpacken, um die Versorgung der Menschen in der Stadt weiter zu sichern." "Als Krankenhaus-Direktor muss mal viele unterschiedliche Qualitäten besitzen, wenn man eine Klinik erfolgreich führen will", sagt Gregor Hellmons. Klare Vorstellungen, Entscheidungsfreude und das Geschick, unterschiedliche Interessenslagen in den sich ständig verändernder politischen Rahmenbedingungen unter einen Hut zu bringen, seien unverzichtbar.

Johannes Wecker bringe dies alles mit. Nach dem Studium der Medienökonomie, Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen in Köln und einem Auslandssemester im australischen Newcastle war Wecker, der vor sechs Wochen zum ersten Mal Vater wurde, beim Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus tätig und wechselte dann auf die Krankenhausseite, erst nach Düsseldorf, dann nach Zell an der Mosel. Die ersten beiden Wochen in Solingen waren für den neuen Direktor angefüllt mit Terminen, mit dem Kennenlernen neuer Menschen. Er sei sehr gut aufgenommen worden. "Die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrem Haus, das kann man überall spüren."

(red)
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