Solingen Margie Kinsky ist wild nach einem Erdbeerpudding

Solingen · Gastspiel am 15. März in der Solinger Reihe Kleinkunst.

 Margie Kinsky präsentiert ihr neues Programm in Solingen.

Margie Kinsky präsentiert ihr neues Programm in Solingen.

Foto: rm (Archiv)

Mit "Kinsky legt los", ihrem ersten Soloprogramm, hat sich Margie Kinsky zum weiblichen Shooting-Star der Comedyszene gemausert - und das ganz bodenständig und natürlich, ohne schrilles Dekolleté, Permanent-Make-up und pinke Plüschklamotten. Dafür aber mit jeder Menge "Mutterwitz" - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Margie lebt mit sieben Männern zusammen - von denen sie sechs sogar selbst gemacht hat. Und alle mit demselben Mann, nämlich Bill Mockridge, auch bekannt als Erich Schiller aus der "Lindenstraße". In Margies eigenen Worten: "Sechs Richtige und ein Hauptgewinn".

Jetzt legt Kinsky nach. Mit einem neuen Programm: "Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding". Nachdem die Kabarettistin auch in Solingen vor ausverkauftem Haus "losgelegt" hat, ist sie nun mit ihrem neuen Programm im Theater und Konzerthaus zu erleben: am 15. März um 20 Uhr im Pina-Bausch-Saal.

Der Wahnsinn geht also weiter. Ob Liebeswirren der besten Freundinnen, Survivaltipps fürs Wellness-Wochenende, Sprechstörungen am Frühstückstisch oder Kleiderschrank-Geheimnisse, wer könnte besser davon erzählen als Margie, die in Beruf und Familie mit Verve ihre Frau steht.

Kinsky hat das Herz auf dem rechten Fleck - also meistens auf der Zunge. Sie setzt auf jeden Pott einen Deckel und lebt nach der Devise "Glück muss man können". Denn nicht alles im Leben macht Spaß, aber vieles kann man sich schönmachen nach dem Motto: "Spring über Deinen Schatten, walk in the sunshine." Margie Kinsky, die Gute-Laune-Botschafterin, weiß, wie das geht - und ihr Publikum geht begeistert mit. Denn sie ist eine Künstlerin zum Anfassen, die ihresgleichen sucht. Schon vor der Vorstellung beginnt sie im Foyer mit ihrer persönlichen Rundum-Betreuung des Publikums. Und die endet erst, wenn der letzte glückliche Besucher das Theater verlassen hat. Und alle sollen nach Hause gehen mit dem Gefühl, einen Abend mit der besten Freundin verbracht zu haben.

(red)
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