Ärger hatte es in diesem Jahr bereits um einen Bolzplatz an der Hochstraße gegeben: Aus Lärmschutzgründen hatte die Stadt davon abgesehen, einen Kunstrasenplatz mit Käfig als Ersatz für wegfallende Flächen auf dem Buschmann'schen Gelände zu errichten - und hatte damit die Kritik der Bezirksvertretung auf sich gezogen. Lediglich eine "Mehrzweckspielfläche" für verschiedene Ballspiele ist dort geplant. In der jüngsten Sitzung des Gremiums am Montag bemängelte vor allem die CDU-Fraktion die Zeitverzögerungen bei der geplanten Umgestaltung des Ohligser Ostens: Schon zu Beginn des Jahres sollten Architektenteams mit der Entwicklung von Ideen für das Gebiet am östlichen Bahnhofsausgang beauftragt werden. Wie Stadtentwicklerin Miriam Macdonald sagte, fehlten dazu noch ergänzende Konzepte der privaten Eigentümer der Umgebung. Dazu gehört die Deutschen Bahn.