Solingen Regen verhindert Bauarbeiten

Solingen · Abschluss auf Konrad-Adenauer-Straße in Richtung City erneut verschoben.

 Die abschließenden Asphaltarbeiten wurden erneut verschoben.

Die abschließenden Asphaltarbeiten wurden erneut verschoben.

Foto: mak

Der schön herausgearbeitete Vorsprung zur frühzeitigen Vollendung der Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Straße ist zwar noch nicht vollends aufgebraucht, doch der nun für dieses Wochenende vorgesehene Abschluss der Bauarbeiten kann nicht wie vorgesehen über die Bühne gehen. Wie schon vor zwei Wochen macht das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Die Baubeteiligten um Projektleiterin Anke Klink entschieden sich, das Aufbringen der Schlussdecke auf der Konrad-Adenauer-Straße in Richtung Innenstadt zu verschieben. "Die Wetteraussichten sind nicht gut", heißt es. Vor allem am Freitag sei mit Regen zu rechnen. Gerade aber der Freitag werde gebraucht, um die Vorarbeiten zu leisten, damit am Samstag und Sonntag eine neue Asphaltdecke auf der Hauptverkehrsachse aufgetragen werden kann. Die Arbeiten im Abschnitt zwischen Theater und Kurfürstenstraße finden nun voraussichtlich am Wochenende danach (21. bis 23. Juli) statt, sofern Geräte und Personal zur Verfügung stehen. Dies teilte gestern Sabine Rische von der städtischen Pressestelle mit. Einige Abschlussarbeiten werden aber bereits heute auf jeden Fall in Angriff genommen, zumal die Wetterprognose günstig ist: Die Norma-Zufahrt sowie die Klemens-Horn-Straße und die Kurfürstenstraße erhalten jeweils im Einmündungsbereich zur Konrad-Adenauer-Straße eine neue Asphaltdecke. Die Verbindungen zur Konrad-Adenauer-Straße sind deshalb von heute, 4 Uhr, unterbrochen und werden am morgigen Freitag im Laufe des Vormittags wieder geöffnet.

Die Gesamtkosten für den Umbau der Konrad-Adenauer-Straße (erster und zweiter Bauabschnitt) betragen rund 5,3 Millionen Euro. Die Baukosten für den ersten Abschnitt lagen bei 1,7 Millionen Euro. Der städtische Eigenanteil liegt bei knapp zwei Millionen Euro. Zuschüsse fließen aus Förderungen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz und der Städtebauförderung.

(RP)
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