Solingen
Seniorenbeirat verabschiedet OB Norbert Feith
"Ich habe einmal nachgesehen, im Jahr 1946 musste die zerstörte Klingenstadt plötzlich 8000 Flüchtlinge aufnehmen, das ist damals gelungen, und im Rahmen unserer Willkommenskultur werden wir uns auch diesmal um die Menschen kümmern, die flüchten mussten oder aus ihrer Heimat vertrieben wurden", erklärte Feith.
Auch das Thema des Aufzugs im Theater und Konzerthaus kam zur Sprache. "Ich werde sicher als OB nicht bei der Jungfernfahrt dabei sein, aber 2016 soll endlich der Aufzug am Theater gebaut werden", versicherte Norbert Feith.
Aufzüge sind auch ein Teil des Problems auf Schloss Burg, dort müssen in den nächsten Jahren geschätzte 15 Millionen Euro investiert werden, um die Burg zu sanieren und moderne Technik zu installieren. Aufzüge sollen sowohl im Innenhof wie auch im Bergfried installiert werden, der Denkmalschutz spielt hier eine große Rolle.
Auch Dezernent Robert Krumbein wird Solingen im September verlassen. "Der Seniorenbeirat dankt ihnen für die stets gute Zusammenarbeit", sagte der Vorsitzende Herbert Gerbig (SPD).
Felizitas Scheffel hatte eine gute Nachricht für den Beirat parat: "Unser Antrag an die Robert-Bosch-Stiftung war erfolgreich, wir bekommen 10 000 Euro, die in weitere Bänke im Stadtteil Ohligs investiert werden". Rüdiger Jezewski aus dem Seniorenzentrum Bethanien stellte dem Beirat die nach neuesten Erkenntnissen eingerichtete "Pflegeoase" im dortigen Haus Eiche vor. Das Konzept ist bisher für NRW einzigartig.
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