Im besten Fall schaffen die Aufderhöher jetzt beim Tabellenfünften in Lintorf einen Sieg und können dann im Heimspiel gegen Kettwig die Meisterschaft vorzeitig perfekt machen. "Das wäre natürlich perfekt, wenn wir mit unserem eigenen Anhang feiern könnten. Allerdings machen wir nicht den Fehler und schauen zu weit nach vorne. Wir wollen weiterhin nur von Spiel zu Spiel schauen. Damit sind wir in dieser Saison am besten gefahren", so der frühere Bundesliga-Spieler weiter, der einen eigenen Einsatz - wie auch in einigen vorangegangenen Partien - auf der Zielgeraden der Runde nicht ausschließen möchte.

Allerdings sei seine Mannschaft im Moment einfach zu gut drauf, um sich irgendwelche Sorgen machen zu müssen, meint Ramota. Durch die Rückkehr von Bastian Plaskocinksi hat sich eine ganz wichtige Alternative für den Rückraum ergeben, auch der häufig auf Linksaußen eingesetzte Andreas Liebsch könnte mal wieder in die Schaltzentrale rutschen.

Im ersten Aufeinandertreffen mit dem TuS setzte sich das Aufderhöher Team deutlich mit 26:21 durch. Allerdings haben sich die Lintorfer in der zweiten Saisonhälfte ach einem Trainerwechsel enorm gesteigert und ließen mit zuletzt fünf Siegen, darunter ein 31:28-Erfolg über den souveränen Tabellenzweiten Mettmann Sport, aufhorchen. "Wir fahren dort schon gewarnt hin und werden die definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen", verspricht Ramota.