Lokalsport Aufderhöher Reserve setzt sich im Derby knapp durch

Solingen · TSV Aufderhöhe II - Solinger TB 25:24 (10:8). Mit dem siebten Saisonsieg haben sich die Handballer des TSV II weiter von der Abstiegszone entfernt. Der von Hendrik Röhrig trainierte Landesligist setzte sich im Derby gegen den Solinger TB mit 25:24 durch. "Die Partie war allerdings bei Weitem nicht so knapp, wie es der Endstand aussagt", betonte Turnerbund-Trainer Heino Kirchhoff. Von seiner Mannschaft war der frühere Bundesliga-Coach schon enttäuscht, die Grundvoraussetzung in Form einer kämpferischen Qualität fehlte so gut wie bei allen Spielern. Einzige Ausnahme war Sebastian Nippes, der als absolutes Vorbild voranschritt. Neben seinen elf Toren überzeugte der Rückraumspieler auch in Sachen wie Engagement und Bereitschaft.

TSV Aufderhöhe II - Solinger TB 25:24 (10:8). Mit dem siebten Saisonsieg haben sich die Handballer des TSV II weiter von der Abstiegszone entfernt. Der von Hendrik Röhrig trainierte Landesligist setzte sich im Derby gegen den Solinger TB mit 25:24 durch. "Die Partie war allerdings bei Weitem nicht so knapp, wie es der Endstand aussagt", betonte Turnerbund-Trainer Heino Kirchhoff. Von seiner Mannschaft war der frühere Bundesliga-Coach schon enttäuscht, die Grundvoraussetzung in Form einer kämpferischen Qualität fehlte so gut wie bei allen Spielern. Einzige Ausnahme war Sebastian Nippes, der als absolutes Vorbild voranschritt. Neben seinen elf Toren überzeugte der Rückraumspieler auch in Sachen wie Engagement und Bereitschaft.

Bei der Aufderhöher Reserve verdiente sich gerade in der Anfangsphase Torhüter Michael Beutgen Bestnoten. Immer wieder entschärfte er Bälle von Florian Funk und Sebastian Nippes aus dem Rückraum. "Damit hat er der Mannschaft sehr viel Sicherheit gegeben", berichtete Röhrig. In der Schlussphase hatten sich die Hausherren bereits auf 25:21 abgesetzt, in den letzten zwei Minuten gelang dem Turnerbund nur noch eine Ergebniskosmetik. "Spielerisch war es aber von beiden Mannschaften nichts Besonderes. Ich denke, dass meine Jungs den Sieg einfach mehr wollten und damit die beiden Punkte verdient eingefahren haben", sagte der TSV-II-Übungsleiter abschließend.

HSG Bergische Panther - Ohligser TV 31:25 (17:12). In dem so wichtigen Duell in Burscheid mussten sich die OTV-Handballer am Ende recht deutlich geschlagen geben. "Der Gegner hatte sich mit Spielern aus anderen Mannschaften enorm verstärkt, von daher waren wir chancenlos", musste Trainer Thomas Goertz hinterher zugeben. Beim Seitenwechsel lagen die Ohligser mit fünf Toren im Rückstand, näher als bis auf drei Treffer sollten die Gäste auch nicht mehr herankommen. Rückraumspieler Christopher Kreft war der überragende Akteur im OTV-Team, doch auch seine zahlreichen Tore sollten dem Schlusslicht nicht zu wichtigen Punkten im Kampf um den Klassenerhalt verhelfen.

Bergischer HC III - LTV Wuppertal II 21:27 (10:11). In der Heimpartie gegen den Tabellenzweiten aus Wuppertal hielt der BHC III zwar lange Zeit recht gut mit, doch am Ende nahm der Favorit aufgrund spielerischer Vorteile die beiden Punkte mit. "Wir hatten insgesamt 15 Fehlwürfe. Das ist eindeutig zu viel, um so einen starken Kontrahenten zu besiegen", sagte Trainer Martin Fuchs. Nach der 13:11-Führung lief bei den Gastgebern nicht mehr viel zusammen, mit vier leichten Fehlern brachte man den Gegner zurück ins Spiel. Aus dem Oberliga-Team half Rückraumspieler Ole Völker aus, allein neun Tore gingen auf sein Konto.

(lhep)
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