Bergischer HC BHC behält im Handball-Krimi die Nerven

Solingen · Der Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga entscheidet auch das zweite West-Duell des Wochenendes für sich. TuSEM Essen bereitete den Löwen allerdings ähnlich viel Mühe (31:28) wie vor zwei Tagen der VfL Eintracht Hagen.

 Michael Hegemann, ehemaliger Abwehrchef beim Bergischen HC, war mit seinen Teamkollegen von TuSEM Essen ganz nah dran, dem Zweitliga-Primus die zweite Saisonniederlage beizubringen. Am Ende gelang Milan Kotrc und Co. jedoch noch der entscheidende Schlussspurt zum 31:28-Erfolg.

Michael Hegemann, ehemaliger Abwehrchef beim Bergischen HC, war mit seinen Teamkollegen von TuSEM Essen ganz nah dran, dem Zweitliga-Primus die zweite Saisonniederlage beizubringen. Am Ende gelang Milan Kotrc und Co. jedoch noch der entscheidende Schlussspurt zum 31:28-Erfolg.

Foto: Imago/Eibner

Der Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga entscheidet auch das zweite West-Duell des Wochenendes für sich. TuSEM Essen bereitete den Löwen allerdings ähnlich viel Mühe (31:28) wie vor zwei Tagen der
VfL Eintracht Hagen.

Der Lautstärkepegel hatte in der mit 2578 Zuschauern ausverkauften Halle "Am Hallo" das Maximum erreicht, als Dennis Szczesny für TuSEM Essen die 22:21-Führung erzielte (44.) und Löwen-Trainer Sebastian Hinze sich gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Der Bergische HC hatte nach einer zwischenzeitlichen 20:16-Führung (37.) seine Linie verloren - und plötzlich drohte die zweite Saisonniederlage.

"Wir haben heute alles gesehen, was ein Derby braucht — Stress, Emotionen und Zeitstrafen", bilanzierte später Sebastian Hinze nach einer intensiven Begegnung, in der beide Mannschaften haben um jeden Zentimeter gekämpft haben.

500 BHC-Fans waren mitgefahren ins Ruhrgebiet und trieben ihre Mannschaft in der entscheidenden Phase des Handball-Krimis nach vorne. In Unterzahl gelang den Essener in Überzahl letztmals der Ausgleich (53. / 26:26), ehe der Zweitliga-Primus die Begegnung mit Fabian Gutbrod und Csaba Szücs im Innenblock sowie dem siebten Feldspieler als taktisches Mittel noch mit einem Drei-Tore-Vorsprung zum 31:28-Endstand nach Hause brachte.

(gra)
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