Bergischer Hc "Es gibt nicht mehr viele Stellen, wo die Nase brechen kann"

Sonntagmorgen in aller Früh machte sich das Gros der BHC-Mannschaft auf nach Mallorca, um dort kurz und knackig die Saison zu feiern. Bereits morgen werden die Spieler aber wieder zurück sein, um sich Mittwoch und Donnerstag auf die abschließende Partie am Freitagabend in Bietigheim vorzubereiten.

Einige Akteure konnten nicht mitfliegen: So hat Alexander Oelze etwa heute einen Untersuchungstermin an seinem verletzten Knie, und ob Viktor Szilágyi, der im letzten Heimspiel gegen Melsungen mit dem Fuß umknickte, die Reise antreten konnte, war ebenso offen wie im Fall von Max Weiß. Der Kreisläufer hatte in der Abwehr den Ellbogen von Melsungens Rückraumspieler Momir Rnic bei dessen Wurfbewegung voll ins Gesicht bekommen und musste mit einer blutenden Platzwunde über der rechten Augenbraue vom Feld.

"Die Nase macht mir aber mehr Sorgen", sagte BHC-Trainer Sebastian Hinze nach der Partie. Denn auch die hatte ordentlich was abbekommen. "Ich glaube, sie ist gebrochen", sagte Weiß achselzuckend. "Ich habe Blut im Rachen geschmeckt. Aber die Nase war ja schon drei Mal gebrochen. Wenn es stimmt, dass ein Knochen nie an derselben Stelle noch mal bricht, gibt es ja nicht mehr so viele Stellen, wo sie noch brechen kann", meinte der 26-Jährige grinsend. Über den Zusammenstoß mit Rnic meinte Weiß: "Ich habe den Ellbogen halt voll abbekommen, es war aber bestimmt keine Absicht."

(ame)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort