Bergischer HC Hallen-Neubau: Unterstützung der Stadtspitzen

Mit dem erhofften Hallen-Neubau für den Bergischen HC haben sich am Mittwoch die Oberbürgermeister Norbert Feith, Burkhard Mast-Weisz und Peter Jung sowie BHC-Geschäftsführer Jörg Föste und BHC-Marketingchef Philipp Tychy in Remscheid befasst. Solingen, Remscheid und Wuppertal werden den Handball-Erstligisten beim Bau einer neuen Arena unterstützen - allerdings nicht finanziell.

Man ist sich einig, dass das Hallenprojekt die besten Realisierungschancen hat, wenn es als Gemeinschaftsprojekt der Bergischen Städte und des Bergischen Handballclubs konzipiert wird. "Dies ist ein tolles Projekt, das Unterstützung verdient", sagte Solingens OB Feith. Es sei über mögliche Standorte gesprochen, die nun auf ihre Machbarkeit geprüft würden. Dabei hätten die drei Städte strategische Unterstützung zugesagt. Eine finanzielle Beteiligung aus Mitteln der kommunalen Sportförderung komme dabei aber nicht in Frage. Ein Eingriff ginge zu Lasten der vielen anderen Sportvereine, die mit diesen Mittel bereits rechnen. Hier gelte es, gangbare Alternativen zu finden.

Jörg Föste sagte mit Blick auf die bisher geführten Gespräche: "Das Land hat Mittel in beträchtlicher Größenordnung in Aussicht gestellt, wenn die Bergischen Großstädte im Schulterschluss gemeinsamen Willen bekunden. Das ist heute in klarer Deutlichkeit geschehen."

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