Bergischer HC Löwen wollen in beiden Partien alles investieren

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden muss der Bergische HC am Wochenende in der Handball-Bundesliga antreten.

Sowohl heute bei den Füchsen Berlin als auch am Sonntag in der Wuppertaler Unihalle gegen den SC Magdeburg ist das Team von Sebastian Hinze Außenseiter. "Da brauchen wir uns nichts vormachen", sagt der Trainer. "Für uns wird es darum gehen, unsere Leistungsfähigkeit abzurufen." Wenn das gelingt, ist Hinze zufrieden - unabhängig vom Ergebnis.

Das Wochenende wird anstrengend. Gestern sind die Löwen in die Hauptstadt aufgebrochen. Nach dem Spiel fährt die Truppe nicht zurück, sondern nur bis Magdeburg, um dort eine Trainingseinheit am Samstag durchzuführen. Ironischerweise geht der BHC ausgerechnet bei dem Gegner aufs Feld, der einen Tag später zu Gast im Bergischen ist. "Es gab Bestrebungen, das Heimrecht zu tauschen, aber das haben die Magdeburger ablehnt", sagt Hinze.

Von dem ungewohnten Rhythmus wollen sich die Löwen nicht aufhalten lassen. "Wir wollen in beiden Partien alles investieren", meint der Coach, der vielleicht sogar auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Fabian Gutbrod hat sich allerdings eine Innenbandzerrung im Knie zugezogen. Seine Einsatzchance ist minimal. Viktor Szilágyi wird nach seiner Entzündung wohl auf die Zähne beißen, und Max Hermann kommt ebenfalls für einen Kurzauftritt in Frage.

(trd)
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