Fußball Dämpfer für die Eintracht-Damen im Abstiegskampf

Solingen · MSV Duisburg II - SV Eintracht Solingen 4:2 (1:1). Zweimal in Duisburg in Führung gelegen - um dann die mögliche Überraschung in Form eines Punktgewinns durch leichtfertige Fehler zu verspielen. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die die neu formierte Mannschaft des SV Eintracht ihrem Trainer zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Regionalliga bescherten. An deren Ende eine 2:4-Niederlage stand. "Es war wirklich mehr für uns drin. Bis zur 70. Minute verlief das Spiel völlig ausgeglichen", erzählte SV-Trainer Erwin Althoff.

MSV Duisburg II - SV Eintracht Solingen 4:2 (1:1). Zweimal in Duisburg in Führung gelegen - um dann die mögliche Überraschung in Form eines Punktgewinns durch leichtfertige Fehler zu verspielen. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die die neu formierte Mannschaft des SV Eintracht ihrem Trainer zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Regionalliga bescherten. An deren Ende eine 2:4-Niederlage stand. "Es war wirklich mehr für uns drin. Bis zur 70. Minute verlief das Spiel völlig ausgeglichen", erzählte SV-Trainer Erwin Althoff.

Larah Ludwig (10.) hatte nach einem Eckball im Nachschuss die frühe Führung für die Solingerinnen erzielt. "Duisburg war besonders bei Standards sehr gefährlich. Davor hatte ich meine Spielerinnen vor dem Anpfiff auch ausdrücklich gewarnt", so Althoff. Vergebens, denn der Ausgleich für den MSV fiel nach einem Freistoß. "Ein super Tor", räumte der Eintracht-Coach allerdings ein.

Doch die Eintracht blieb am Drücker. Durch Zugang Mihaela Pavlek kam die Eintracht zur erneuten Führung (63.). Doch die Gäste feierten zu lange, denn mit dem Wiederanpfiff sorgte der MSV für den Ausgleich (64.). Jetzt drängten die Gastgeberinnen auf die Führung. Nach Foul von Jolina Niewiadomski (70.) im Strafraum gab es Elfmeter - den Duisburg vergab. Doch in der 78. Minute gelang dem MSV das 3:2. Doch die Eintracht gab nicht auf und hatte durch Pavlek (80.) die große Chance zum Ausgleich: Nicole Päpke hatte vors Tor geflankt, die MSV-Keeperin den Ball verpasst, doch fast auf der Torlinie stehend setzte die kroatische Nationalspielerin die Kugel neben das Tor. "Anschließend lief bei uns nichts mehr zusammen", erklärte Althoff. In der Nachspielzeit erhöhten die Duisburgerinnen auf 4:2 (90.+1).

"Insgesamt hätten wir das Spiel nicht verlieren müssen, auch wenn der Sieg der Duisburgerinnen am Ende verdient war. Man hat bei uns gesehen, dass in den neuen Mannschaftsteilen noch die Feinabstimmung fehlt. Daran werden wir in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten", kündigte Althoff an. Am kommenden Sonntag ist der SV in Bielefeld zu Gast - bei Spitzenreiter Armina.

SV Eintracht: Schaffrath - Rohrbach-Kerl, Raeth, Niewiadomski, Pavlek, Ludwig, Flor, Thal, Päpke, Nowack, Kalasic. - Tore: 0:1 (10.) Ludwig, 1:1 (24.), 1:2 (63.) Pavlek, 2:2 (64.), 3:2 (78.), 4:2 (90.+1).

(mit)
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