Volleyball Die Spielgemeinschaft bleibt bestehen

Nach vielen Spekulationen in den vergangenen zwei Monaten steht fest: Die zweite Mannschaft der Solingen Volleys wird auch in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft mit der SG Langenfeld bilden und in der Verbandsliga antreten. "Es läuft so weiter wie bisher", bestätigt Helmut Weissenbach, Vorsitzender der TSG Solingen und Manager der ersten Volleys-Mannschaft, die in der 2. Bundesliga spielt. Allerdings soll es eine Änderung geben. Weissenbach: "Der Fokus liegt darauf, dass das Verbandsligateam mehr zu einer Talentschmiede für unseren Nachwuchs wird, um den Sprung nach oben schaffen zu können."

In der zurückliegenden Saison beteiligten sich mitunter nur drei Solinger an der Spielgemeinschaft - so stand das Aus der SG im Raum. Das soll nun anders werden. Am 5. Mai trainierten die beiden Vereine in der Klingenstadt miteinander, und wie die Solinger haben sich auch die Langenfelder vorgenommen, in Zukunft Talente aus der Jugend besser zu integrieren. Zudem werden nach jetzigem Stand alle Langenfelder ihrer Laufbahn fortsetzen und niemand das Team um Mark Nahrstedt verlassen. Der Spielertrainer findet: "Das zeigt, dass wir uns alle gut verstehen. Der Spaß ist noch da."

Langenfelds Abteilungsleiter Andreas Seidensticker meint: "Das war ein schönes erstes Training mit allen Spielern, die mitmachen wollen. Ein guter Anfang ist gemacht." Er möchte das Thema Spielgemeinschaft bis Ende Juli inklusive aller Formalien abgeschlossen haben.

(sbi)
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