Lokalsport Eintracht geht in Essen mit 0:5 unter

Solingen · SG Essen-Schönebeck II - SV Eintracht 5:0 (2:0). Dass es bei der Bundesliga-Reserve der SG Essen-Schönebeck schwer werden würde, war Ingo Schmitz klar. Dass seine Mannschaft aber so unter die Räder kommen würde, damit hatte der Trainer der Regionalliga-Frauen von Eintracht Solingen nicht gerechnet. Schon nach einer Minute musste sein Team den ersten Gegentreffer hinnehmen - am Ende stand es gar 0:5.

SG Essen-Schönebeck II - SV Eintracht 5:0 (2:0). Dass es bei der Bundesliga-Reserve der SG Essen-Schönebeck schwer werden würde, war Ingo Schmitz klar. Dass seine Mannschaft aber so unter die Räder kommen würde, damit hatte der Trainer der Regionalliga-Frauen von Eintracht Solingen nicht gerechnet. Schon nach einer Minute musste sein Team den ersten Gegentreffer hinnehmen - am Ende stand es gar 0:5.

"Ich weiß nicht, was los war. Das war ein kollektiver Totalausfall. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können", erklärte Schmitz nach zuvor vier Spielen in Folge ohne Niederlage. Der Auftritt sei vergleichbar mit der katastrophalen 1:2-Niederlage gegen Moers Anfang März gewesen. Seitdem hatte sich die Eintracht aber stetig spielerisch verbessert und gute Ergebnisse eingefahren - umso unerklärlicher war der gestrige Auftritt.

Ingo Schmitz hatte Klaudia Michna aus dem Zentrum in den Angriff beordert. Ansonsten war die Aufstellung im Vergleich zu den vorigen Partien unverändert. Nach dem schnellen 0:1 hatte es allerdings den Anschein, als sollte sich die Eintracht fangen. Doch Nicole Päpke und Mülkye Defli vergaben dicke Chancen zum Ausgleich. "Wenn einer dieser Bälle reingeht, geht das Spiel vielleicht anders aus", sagte Schmitz. So aber sah er sich gezwungen, bereits vor der Pause zwei Mal zu wechseln. Nadine Thal machte Platz für die beste Eintracht-Torschützin dieser Saison, Jennifer Ninaus. Michna rückte ins Mittelfeld zurück. Defli musste nach ihrer Riesenchance ebenfalls vom Platz, für sie kam Sina Hübner.

Das 2:0 markierte Essen noch vor dem Pausenpfiff, direkt danach ging es mit dem 3:0 weiter (49.). Die beiden letzten Gegentreffer fielen innerhalb von zwei Minuten (78./79.). Jetzt heißt es für die Solingerinnen: den Kopf freibekommen und am kommenden Sonntag das Heimspiel gegen den Tabellenletzten CfR Links gewinnen.

(sobi)
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