Handball HSV brennt auf Wiedergutmachung

Solingen · In Kleenheim entscheidet sich, wohin es für die Drittliga-Handballerinnen geht.

 HSV-Trainer Alexander Müller (links) und sein Assistent Helmut Menzel kennen den Gegner.

HSV-Trainer Alexander Müller (links) und sein Assistent Helmut Menzel kennen den Gegner.

Foto: Köhlen

HSG Kleenheim - HSV Gräfrath (Frauen). Nach der 22:25-Auftaktniederlage gegen die TSG Ober-Eschbach stehen die Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath schon unter Druck. Bei der hochgehandelten HSG Kleenheim wird sich für die Mannschaft zeigen, wohin in dieser Runde die Reise gehen wird. Mit einer weiteren Niederlage wird sich das HSV-Team wohl erst einmal für längere Zeit in den unteren Tabellenregionen aufhalten, mit einem Sieg können die Blicke wieder weiter nach oben gerichtet werden. "Wir sind bei denen aber nur Außenseiter. Der Gegner ist schon recht spielstark und kann auf ein solides Gerüst zurückgreifen", sagt Trainer Alexander Müller.

Am vergangenen Wochenende beobachtete Co-Trainer Helmut Menzel die HSG beim 33:33-Unentschieden in Leverkusen. Laut Müller gehe Kleenheim stets sehr hohes Tempo und könne damit jeden Gegner schon enorm unter Druck setzen. Rückraumspielerin Andrea Schulz wusste in der ersten Partie gleich mit acht Treffern ein Ausrufezeichen zu setzen, doch Müller will sich noch gar nicht auf gewisse Akteure beim Gegner festlegen: "Leverkusen hat zum Beispiel mit einer 3:2:1-Variante verteidigt. Es wird ein ganz anderes Spiel, wenn wir defensiver stehen."

Bis auf Kira Bohlmann, die nach wie vor an den Folgen einer Sprunggelenksverletzung laboriert, stehen alle Spielerinnen zur Verfügung und brennen auf einen Einsatz. In erster Linie wollen es alle Gräfratherinnen besser machen als zuletzt. Wozu es dann reichen wird, sieht man Sonntagabend.

(lhep)
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