Handball HSV Gräfrath verpasst den Bonuspunkt in Bascharage

Solingen · Roude Leiw Bascharage - HSV Gräfrath (Frauen) 36:34 (17:14). Bis in die Schlussminute hatten die Drittliga-Handballerinnen des HSV die Chance auf zumindest einen Zähler - absoluter Bonus im Kampf um den Klassenerhalt. In Anbetracht des deutlichen Dortmunder Sieges über Schlusslicht Kriftel beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer jetzt zwei Punkte.

Roude Leiw Bascharage - HSV Gräfrath (Frauen) 36:34 (17:14). Bis in die Schlussminute hatten die Drittliga-Handballerinnen des HSV die Chance auf zumindest einen Zähler - absoluter Bonus im Kampf um den Klassenerhalt. In Anbetracht des deutlichen Dortmunder Sieges über Schlusslicht Kriftel beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer jetzt zwei Punkte.

Im luxemburgischen Bascharage lieferten die HSV-Frauen zwar nicht ihre beste Saisonleistung ab, doch gab es gerade in kämpferischer Hinsicht keine Beanstandungen. Nach zwischenzeitlichen Rückständen mit bis zu fünf Toren gaben sich die Gäste nie auf. Und tatsächlich sollten die Schützlinge des neuen Interimstrainers Ernie Meyer noch zurückkommen: Nach dem 28:33 (55. Minute) war die Mannschaft eigentlich mausetot. Doch angetrieben von der stark aufspielenden Kamila Caluzynska, der einige einfache Tore gelangen, waren die Gräfratherinnen beim 34:35 auf einmal wieder ganz nah dran. "Uns fehlte dann leider das Quäntchen Glück", meinte Meyer, der in jedem Fall einen ersten kleinen Schritt nach vorne sah. Dafür könne man sich aber nichts kaufen, die Ergebnisse müssten schnell stimmen. Die Hoffnung auf den Ligaverbleib bleibt weiter bestehen. Vor allem mit einer Spielmacherin und Torjägerin Caluzynska, die sich endlich mal wieder in den Vordergrund gespielt hat. Dadurch könnten die Aktien noch einmal steigen.

(lhep)
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