Lokalsport HSV Gräfrath will den Anschluss nicht verlieren

Solingen · HSG Gedern/Nidda -HSV Gräfrath (Frauen). Nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt stehen die Handballerinnen des HSV Gräfrath bereits gehörig unter Druck. In der dritten Liga droht die von Alexander Müller trainierte Mannschaft den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren - sollte auch die anstehende Auswärtsbegegnung im hessischen Nidda nicht gewonnen werden. "Wir sind uns der Bedeutung dieser Begegnung absolut bewusst", betont Müller. "Die Mannschaft muss endlich wieder vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuziger agieren. Dann sollte auch der erste Sieg möglich sein." Bislang standen die Gräfratherinnen in den ersten drei Partien zwar recht ordentlich in der Abwehr, nur brachte die Müller-Truppe in der Offensive viel zu wenig zustande. Und Müller hofft genau in diesem Bereich auf eine schnelle Verbesserung: "Das können die Mädels viel besser, als sie es bislang gezeigt haben."

HSG Gedern/Nidda -HSV Gräfrath (Frauen). Nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt stehen die Handballerinnen des HSV Gräfrath bereits gehörig unter Druck. In der dritten Liga droht die von Alexander Müller trainierte Mannschaft den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren - sollte auch die anstehende Auswärtsbegegnung im hessischen Nidda nicht gewonnen werden. "Wir sind uns der Bedeutung dieser Begegnung absolut bewusst", betont Müller. "Die Mannschaft muss endlich wieder vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuziger agieren. Dann sollte auch der erste Sieg möglich sein." Bislang standen die Gräfratherinnen in den ersten drei Partien zwar recht ordentlich in der Abwehr, nur brachte die Müller-Truppe in der Offensive viel zu wenig zustande. Und Müller hofft genau in diesem Bereich auf eine schnelle Verbesserung: "Das können die Mädels viel besser, als sie es bislang gezeigt haben."

Die HSG gilt als sehr heimstark. Im ersten Auftritt vor heimischer Kulisse setzte sich das Team überaus deutlich mit 31:20 gegen den BV Borussia Dortmund II durch. Besonders die Kreise des spielstarken Rückraumduos Stefanie Thiele und Sabine Eisenacher müssen die Gräfratherinnen einengen. Zudem zählt Kreisläuferin Nadin Patz ebenfalls zu den Leistungsträgern bei der HSG. "Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, uns nur auf einzelne Spielerinnen einzustellen. Wir müssen das Kollektiv beim Gegner betrachten", fordert Müller.

Einmal mehr stellt sich die eigene personelle Situation alles andere als gut dar. Kamila Caluzynska, Lena Heider und Shiona Pauly sind erkältet, ein Einsatz des Trios heute Abend (Anwurf 18 Uhr) scheint nahezu ausgeschlossen. Dafür kehrt aber Kira Bohlmann zurück, die sich mit Friederike Buengeler auf der Spielmacherposition abwechseln wird und zur Belebung des Angriffsspieles beitragen soll.

(lhep)
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