Solingen · Die Kegelsportfreunde Blau-Weiß Solingen-Hilden haben in der NRW-Liga denkbar knapp bei SK Heiligenhaus II mit 1:2 (4774:4749 Holz, 30:48 Einzelwertungspunkte) verloren. "Es hätte zu mehr reichen können, wir haben aber nicht konsequent durchgespielt. Es waren Kleinigkeiten, wo wir Fehler eingestreut haben", sagte KSF-Mannschaftssprecher Markus Gruben. Hauptverantwortlich für den Heiligenhauser Sieg war, dass die Reserve sich beim eigenen Bundesliga-Team bediente und in Daniel Mittelstädt den Top-Spieler einsetzte. "Sie haben wie befürchtet davon profitiert", sagte Gruben. Der große Unterschied zwischen Mittelstädts 910 Holz zum besten Solinger, Dennis Grohmann (809), zeigt, dass die Partie ohne den Bundesligaspieler wohl anders gelaufen wäre. "Nach dem ersten Block, in dem Mittelstädt bei Heiligenhaus gespielt hat, hatten wir 130 Holz Rückstand, berichtete Gruben. "Das haben wir dann auf 25 Holz abgearbeitet. Leider standen wir uns immer wieder selbst ein bisschen im Weg. Wir sind zwar nicht von drei Punkten ausgegangen, aber der eine war Pflicht." Jetzt gilt es für die KSF, das "Heimspiel Samstag gegen Herne mit 3:0 zu gewinnen", wie Gruben forderte.