Handball Niederlagen für die Landesligisten

Solingen · Der BHC III hat in zwei Wochen ein Endspiel um den Klassenerhalt.

DJK Unitas Haan II - Bergischer HC III 29:23 (14:10). Ohne jede Chance waren die Landesliga-Handballer vom Bergischen HC III, der Tabellenzweite erwies sich für die Mannschaft von Trainer Martin Fuchs als eine Nummer zu groß. "Wir hatten zu Beginn der zweiten Halbzeit unsere beste Phase und waren bis auf einen Treffer herangekommen. Danach haben die Haaner aber wieder zugelegt und sind davongezogen", berichtete Fuchs. Damit wird es am nächsten Wochenende zu einem absoluten Endspiel um den Klassenerhalt kommen, wenn sich der Tabellennachbar TV Beyeröhde in der Klingenhalle vorstellen wird. Der A-Jugendliche Ole Völker, der in Haan aushalf, war ein absoluter Aktivposten und gleichzeitig mit sechs Treffern auffälligster BHC-Torschütze.

TSV Aufderhöhe II - HSG Bergische Panther II 26:27 (12:13). Der TSV II legte in seiner letzten Heimpartie einen katastrophalen Fehlstart hin, lag nach wenigen Minuten bereits mit 1:8 im Rückstand. Trainer Marcus Laschet nahm erfolgreich Korrekturen vor, die Hausherren kämpften sich danach in beeindruckender Art und Weise in die Begegnung zurück. Den Tabellenfünften aus Burscheid hatte die TSV-Reserve nun im Griff, führte Mitte der zweiten Halbzeit sogar schon mit 21:19, doch es wurde nichts mehr mit einem Erfolg. "Die Panther-Spieler waren in der Schlussphase einfach cleverer als wir", musste Laschet zugeben, der mit der Vorstellung seines Teams trotzdem zufrieden war. Besonders Matthias Jentzsch und Fabian Küpper verdienten sich ein Sonderlob.

Ohligser TV - ATV Hückeswagen 23:25 (13:11). Eine 23:21-Führung konnte der OTV nicht über die Zeit bringen. In den letzten Minuten kassierten die ersatzgeschwächten Gastgeber vier Gegentore und mussten eine nicht unbedingt einkalkulierte Niederlage gegen den Tabellenneunten aus Hückeswagen einstecken. "Mir standen nur drei Rückraumspieler zur Verfügung. Das hat sich in der Endabrechnung negativ bemerkbar gemacht", sagte Trainer Thomas Goertz, der in erster Linie aber die zu vielen Fehlwürfe seiner Mannen als Grund für die Niederlage anführte.

(lhep)
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