Football Paladins freuen sich auf die Saison

Solingen · Sowohl die Football-Herren als auch ihr Nachwuchs bereiten sich akribisch vor.

Die Solingen Paladins fiebern der Saison in der Football-Regionalliga entgegen. Der Aufsteiger startet am Samstag, 18. April in die neue Spielzeit, zum Start geht es gegen die Aachen Vampires, ein Team, das man noch aus der gemeinsamen Oberligazeit im Jahr 2013 kennt. Hier hoffen die Paladins auf einen Sieg, bevor vermutlich am Samstag, 2. Mai das erste Heimspiel der neuen Saison im Walder Stadion steigt.

Ihre Frühform präsentierten die Solinger am Wochenende bei einem gemeinsamen Training mit den Devils aus Gelsenkirchen. Die spektakulären Läufe von Marvin Leimküller waren bereits sehenswert, zudem brachten die inzwischen drei Quarterbacks - Carsten Schumacher, Jeremy Konzack, der nach einjähriger Pause wieder eingestiegen ist, und Sadiq Cruz, ein vielversprechender Zugang aus Düsseldorf - etliche Pässe an den Mann. Die Offensive der Paladins scheint bereits gut aufgestellt zu sein, doch auch die "beste Defense der 4. Liga 2014", die den Grundstein zur Oberliga-Meisterschaft gelegt hatte, zeigte gegen Gelsenkirchen, dass sie nichts verlernt hat.

Und nicht nur die erste Mannschaft der Paladins steckt in der Vorbereitung auf die neue Saison, sondern auch der Nachwuchs der Klingenstädter: Mehr als 60 Spieler betreuen Jugendkoordinator Jim Yahrling und seine neunköpfige Trainercrew in den beiden Mannschaften U 15 und U 19. Das letztgenannte Team wird statt in der Regional- in der Oberliga starten, da viele ältere Spieler den Verein verlassen haben und der jüngere Jahrgang auf einigen Positionen körperlich noch nicht mit den älteren und weiter entwickelteren Gegnern in der Regionalliga mithalten kann.

In den ersten Tests hat die U 19 bereits überzeugt, am Wochenende gab es gegen die Troisdorf Jets, die für ihre gute Jugendarbeit bekannt sind, ein beachtliches 6:6. "Diese Tests sind extrem wichtig", erklärt Headcoach Yahrling. "Die Teams müssen sich mit anderen Teams messen, da nur so erkannt werden kann, was funktioniert und woran noch gearbeitet werden muss. In einem Test geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern einzig darum, zu sehen, wo wir derzeit stehen. Es wird viel ausprobiert. Nur so lässt sich erkennen, welcher Spieler dem Team wo auf dem Feld den meisten Nutzen bringt."

Den Feinschliff erhalten die beiden Jugendteams über Ostern in einem Trainingscamp in Velbert.

(ame)
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