Eishockey Phantomtor bringt EC Bergisch Land aus der Spur

Solingen · EC Bergisch Land - Kölner EC 4:7 (1:1, 1:3, 2:3). Im ersten Eishockey-Spiel des neuen Jahres präsentierte sich der EC Bergisch Land gegen die Reserve der Kölner Haie ordentlich. Der Solinger Regionalligist ging sogar durch Tim Neuber und Zugang André Könitzer mit 2:1 in Führung. Nach einer umstrittenen Entscheidung musste die Mannschaft von Trainer Olaf Serfling den Domstädtern allerdings den Vortritt lassen. Niklas Hildebrand lief alleine auf das von Tizian Winkelsträter gehütete Tor zu. Der Kölner kam zum Abschluss, traf scheinbar nicht, und die Unparteiischen ließen weiterspielen.

EC Bergisch Land - Kölner EC 4:7 (1:1, 1:3, 2:3). Im ersten Eishockey-Spiel des neuen Jahres präsentierte sich der EC Bergisch Land gegen die Reserve der Kölner Haie ordentlich. Der Solinger Regionalligist ging sogar durch Tim Neuber und Zugang André Könitzer mit 2:1 in Führung. Nach einer umstrittenen Entscheidung musste die Mannschaft von Trainer Olaf Serfling den Domstädtern allerdings den Vortritt lassen. Niklas Hildebrand lief alleine auf das von Tizian Winkelsträter gehütete Tor zu. Der Kölner kam zum Abschluss, traf scheinbar nicht, und die Unparteiischen ließen weiterspielen.

"Erst 45 Sekunden später haben sie sich beraten und doch noch auf ein Tor entschieden", ärgerte sich ECBL-Kapitän Neuber. "Ich muss zugeben, dass es gut sein kann, dass die Scheibe drin war. Aber es war auch für mich nicht zu erkennen, und die Schiedsrichter sind bei dem Konter überhaupt nicht so schnell mitgekommen." Spätestens zum Ende des zweiten Abschnitts, als die Gäste zwei weitere Tore erzielten, verloren die Solinger den Faden. Mit drei Toren zu Beginn des Schlussdrittels sorgten die Kölner für die Entscheidung.

Die Treffer von Robin Arnold und Felix Wolter waren nur noch Ergebniskosmetik. "Wir können schon ganz zufrieden sein mit der Leistung", fand Neuber. "Leider war die Schiedsrichterleistung nicht nur bei der einen Szene sehr schwach." Im Gegensatz zu den bisherigen Duellen mit den Haien in dieser Saison, habe sich dieses auf Augenhöhe abgespielt. Dass der junge Kölner Kader konditionelle Vorteile haben würde, war im Vorfeld klar gewesen.

(trd)
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