Lokalsport Spitzenreiter WMTV lässt nichts anbrennen

Solingen · In der Handball-Bezirksliga feiert ein Solinger Trio Siege - nur Aufderhöhe III muss sich knapp geschlagen geben.

Ohligser TV II - ATV Hückeswagen II 28:24 (13:17). Lange Zeit taten sich die Bezirksliga-Handballer des OTV II schwer mit dem punktlosen Schlusslicht. "Wir waren im ersten Spielabschnitt geistig einfach nicht anwesend. Zu Beginn des zweiten Durchgangs haben wir in der Deckung energischer zugepackt und die Partie schnell zu unseren Gunsten gedreht", freute sich Torhüter Markus Neubert über den sechsten Saisonsieg und das Vorrücken auf Platz drei. Auf Rückraumspieler Jan Maier, dem sieben Tore gelangen, war Verlass.

Wald-Merscheider TV - TV Haan II 26:16 (9:6). Weiterhin ohne Punktverlust grüßt der WMTV von der Tabellenspitze. In der Heimpartie gegen den Tabellensechsten lagen die Schützlinge von Trainer Micha Idelberger zwar mit 1:4 im Rückstand, doch mit sechs Toren in Serie übernahm der Favorit die Kontrolle. Schlussmann Johann Mientus erwischte einen guten Tag, Peter Kolb und Marcus Hermes wussten vor allem im Abwehrbereich zu überzeugen. "Das war eine gute Mannschaftsleistung. Besonders das Überzahlspiel hat mit gut gefallen", berichtete Idelberger.

Solinger TB II - HC Wermelskirchen II 31:15 (13:7). Keinerlei Probleme hatten die Turnerbund-Handballer, sich gegen den direkten Konkurrenten durchzusetzen. Nur in der Anfangsphase gab es in der Abwehr einige Probleme mit dem starken HCW-Kreisläufer Niklas Empersmann. "Wir haben uns darauf aber sehr schnell einstellen können", lobte Co-Trainer Marco Feller. Philipp Schmorleiz legte zwischen den Pfosten einen starken Auftritt hin, Jannik Schubert und Max Siebel wussten besonders im Abwehrbereich zu überzeugen.

HSG Rade/Herbeck II - TSV Aufderhöhe III 33:31 (12:13). Im Verfolgerduell in Radevormwald musste sich die Aufderhöher Dritte nach hartem Kampf geschlagen geben. "Wir hatten einige Male die Möglichkeit, uns weiter vom Gegner abzusetzen. Leider haben wir die Chancen nicht nutzen können", sagte Trainer Aki Ktenidis und verwies zudem auf den kleinen Kader von nur acht Feldspielern. In der Schlussphase machten sich die wenigen Wechselalternativen negativ bemerkbar, die Fehlerzahl stieg deutlich an.

(lhep)
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