Lokalsport TSV kommt nur mit Mühe im Pokal eine Runde weiter

Solingen · HSG Wesel - TSV Aufderhöhe 21:22 (8:9). Beim Verbandsligisten HSG Wesel setzten sich die Oberliga-Handballer des TSV Aufderhöhe knapp mit 22:21 durch. Der Sieg bedeutete den Sprung in das Halbfinale um den Niederrheinpokal.

HSG Wesel - TSV Aufderhöhe 21:22 (8:9). Beim Verbandsligisten HSG Wesel setzten sich die Oberliga-Handballer des TSV Aufderhöhe knapp mit 22:21 durch. Der Sieg bedeutete den Sprung in das Halbfinale um den Niederrheinpokal.

"Wir hatten schon extreme Probleme mit dem Gegner. Gerade unser Angriffsspiel kam überhaupt nicht auf Touren", berichtete Co-Trainer Tobias Stelter, der in Wesel gleich auf eine Vielzahl von Leistungsträgern wegen Urlaubs verzichten musste. So rückte Rechtsaußen Frank Berblinger auf die Mittelposition - und leitete hier umsichtig das TSV-Spiel. Dazu gelangen dem früheren Bundesliga-Akteur zehn Tore. Auch Allrounder Christian Tietz verdiente sich für eine sehr engagierte Abwehrleistung ein Sonderlob.

SV Friedrichsfeld - HSV Gräfrath II 21:29 (11:16). Keinerlei Mühe hatten die Handballerinnen der Reserve des HSV Gräfrath, sich in der ersten Pokalrunde auf Niederrheinebene durchzusetzen. Der Oberligist siegte beim klassentieferen SV Friedrichsfeld deutlich mit 29:21 (16:11). "Es gab nie Zweifel an einen Erfolg für uns. Allerdings haben wir uns recht schnell dem Niveau des Gegners angepasst", betonte Trainer Carsten Schmidt.

Besonders stark präsentierten sich Franziska Penz und Loreen Jakobeit. Das HSV-Duo brachte es gemeinsam auf sagenhafte 24 Tore und erzielte damit einen Großteil aller Gräfrather Treffer.

(lhep)
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