Football U19 der Paladins siegt klar, U15 verliert ebenso klar

Solingen · Gegen das Mönchengladbach Wolfpack verliefen die Spiele der Solinger Football-Teams wie erwartet.

 Szene aus dem Spiel der U 19 gegen Mönchengladbach.

Szene aus dem Spiel der U 19 gegen Mönchengladbach.

Foto: Privat

Dem Namen nach waren es die gleichen Paarungen, aber die Ergebnisse waren wie erwartet höchst unterschiedlich: Die U15-Footballer der Solingen Paladins mussten sich Wolfpack Mönchengladbach mit 0:37 geschlagen geben, die U19 der Klingenstädter gewann dagegen klar mit 22:0 gegen diesen Klub. Die beiden Mönchengladbacher Teams trennen aber von ihrem jeweiligen sportlichen Abschneiden in dieser Saison auch Welten, die U15 ist physisch und spielerisch eigentlich zu stark für die Jugendoberliga, während die U19 in ihrer Spielklasse massiv Probleme hat.

Wie gut die Gladbacher U15, die mit Auswahlspielern der "Greenmachine" gespickt ist, die im vergangenen Jahr den Junior Bowl in Wien gewonnen hat, ist, konnten die Paladins hautnah erleben. Das Team von Headcoach Olaf Hermanns musste gleich sechs Touchdowns hinnehmen und stand so schnell auf verlorenem Posten. Die Solinger hatten zwar auch gute Aktionen, wie eine Interception - ein abgefangener Ball - oder starke Pässe von Dominik Brenner sowie die gute Defensive von Tim Flöter, doch das reichte gegen das Top-Team nicht.

Anders bei der U19, die sich allerdings bei ihrem am Ende klaren Sieg lange schwertat. Durch Unkonzentriertheiten, Fehler und Pech beim Fangen der Bälle kam die Offensive der Paladins zunächst nicht recht in Gang, immerhin war die Defensive um Kapitän Theo Papadopoulos und Safty Rick Busch auf der Höhe und ließ keinen Punkt zu. Zur 7:0-Pausenführung reichte ein 30-Yard-Lauf von Nils Köster zum Touchdown mit anschließendem Extrapunk durch Busch. Es dauerte aber bis zum vierten Viertel, bis die Paladins den Sack endgültig zumachen konnten: Einen Pass von Quarterback Mikka Konzack fing Wildreceiver Lars Wünnenberg zum 13:0, Busch erhöhte auf 14:0. Diese beiden sorgten nach einem Interception-Return durch Henrik Brillowski auch für den Endstand.

(ame)
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