Volleyball Volleys beenden Zweitliga-Saison mit positiver Note

Solingen · DJK Delbrück – Solingen Volleys 0:3 (22:25, 19:25, 9:25). Die Solingen Volleys haben zumindest im ersten Satz zu spüren bekommen, dass die DJK Delbrück mit ihrem Sieg der Vorwoche noch einmal Blut geleckt hatte. Die stark ersatzgeschwächten Ostwestfalen präsentierten sich im letzten Spiel der Zweitliga-Saison hochmotiviert. Zum Teil hielten sie die Bälle per Fuß oder nur mit einer Hand im Spiel, während die Mannschaft von Stefan Hübner mit vielen Eigenfehlern gestartet war. So erklärte sich der zwischenzeitlich 13:17-Rückstand.

DJK Delbrück — Solingen Volleys 0:3 (22:25, 19:25, 9:25). Die Solingen Volleys haben zumindest im ersten Satz zu spüren bekommen, dass die DJK Delbrück mit ihrem Sieg der Vorwoche noch einmal Blut geleckt hatte. Die stark ersatzgeschwächten Ostwestfalen präsentierten sich im letzten Spiel der Zweitliga-Saison hochmotiviert. Zum Teil hielten sie die Bälle per Fuß oder nur mit einer Hand im Spiel, während die Mannschaft von Stefan Hübner mit vielen Eigenfehlern gestartet war. So erklärte sich der zwischenzeitlich 13:17-Rückstand.

Der Volleys-Coach wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte, dass sich der Tabellendritte den ersten Abschnitt doch noch mit 25:22 sicherte: "Henning Wegter hat uns mit seiner Aufschlagserie am Leben gehalten". Erst nach der achten Angabe des Mittelblockers holten sich die Delbrücker das Aufschlagrecht zurück. Der Rest war ein eindrucksvolles Schaulaufen, das nach nur 71 Minuten beendet war. Dem 25:19 in Durchgang zwei folgte ein 25:9 im dritten Satz nach einer zwischenzeitlichen 16:2-Führung. "Das hat man auch nicht so oft, dass man einen Satz unter Zehn gewinnt." Stefan Hübner freute sich darüber, dass sich sein Team an seine Worte aus der Kabine gehalten habe. "Es ist halt schöner, wenn man schon während des Spiels Spaß hat und nicht erst im geselligen Rahmen zum Saisonabschluss."

Auch ohne die beiden am Grünen Tisch aberkannten Siege gegen das VI Frankfurt und den FC Schüttorf geht es mit einer positiven Note in die mehrmonatige Sommerpause. "Die Stimmung nach hinten raus hat gestimmt", stellt Martin Kern zufrieden fest. Im Vergleich zum Vorjahr habe der Abschied der Beacher Alexander Walkenhorst und Stefan Windscheif nicht zu einem dauerhaften Einbruch geführt. Der Kapitän macht das vor allem am Training fest. "Weil immer ein paar Gäste dabei waren, haben wir uns auf jede Partie gut vorbereiten können." Als Knackpunkt betrachtet Martin Kern zudem das in drei Sätzen verlorene Heimspiel gegen den TSV Giesen / Hildesheim: "Wir waren richtig schlecht, und Stefan Hübner hat uns anschließend mit seiner Ansprache bei der Ehre gepackt". Das Vorhaben, des Punktabzugs zum Trotz noch auf Platz drei zu landen, habe zusätzlich motiviert. "Es ist schön, dass es funktioniert hat", findet der Mittelblocker.

(gra)
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