Peru-Kreis Von St. Clemens zum Partnerbistum Huamachuco

Solingen · In St. Clemens besteht eine enge Beziehung zum Partnerbistum Huamachuco in Peru. Zahlreiche Projekte sind bereits ins Leben gerufen worden. "Seit immerhin 27 Jahren besteht diese Verbindung in die Anden von Peru", berichtet Stephan Mertens vom Peru-Kreis der katholischen Gemeinde St. Clemens. Er sowie fünf weitere Mitglieder des Peru-Kreises reisten nach einem Jahr der Vorbereitung im Sommer nach Huamachuco und erlebten, so Mertens, einen Besuch, der die Herzen bewegt: "In der ersten Woche haben wir einige der vielen Sehenswürdigkeiten an der Küste besichtigt. Dazu gehören das kolonial geprägte Stadtzentrum von Lima mit der Kathedrale und die Pazifikküste, die Huacas (Pyramiden) von Sonne und Mond sowie die größte südamerikanische Lehmziegelstadt Chan Chan." Anschließend ging es nach Huamachuco, wo die Solinger während einer Woche den "Lebensrhythmus in unserer Partnerstadt auf 3200 Metern" aufgenommen haben. Sie sind morgens um 7 Uhr zu den Gottesdiensten ins Bischofshaus und mit dem Bischof oder mit anderen Priestern zu den verschiedenen Einrichtungen der Prälatur gegangen.

In St. Clemens besteht eine enge Beziehung zum Partnerbistum Huamachuco in Peru. Zahlreiche Projekte sind bereits ins Leben gerufen worden. "Seit immerhin 27 Jahren besteht diese Verbindung in die Anden von Peru", berichtet Stephan Mertens vom Peru-Kreis der katholischen Gemeinde St. Clemens. Er sowie fünf weitere Mitglieder des Peru-Kreises reisten nach einem Jahr der Vorbereitung im Sommer nach Huamachuco und erlebten, so Mertens, einen Besuch, der die Herzen bewegt: "In der ersten Woche haben wir einige der vielen Sehenswürdigkeiten an der Küste besichtigt. Dazu gehören das kolonial geprägte Stadtzentrum von Lima mit der Kathedrale und die Pazifikküste, die Huacas (Pyramiden) von Sonne und Mond sowie die größte südamerikanische Lehmziegelstadt Chan Chan." Anschließend ging es nach Huamachuco, wo die Solinger während einer Woche den "Lebensrhythmus in unserer Partnerstadt auf 3200 Metern" aufgenommen haben. Sie sind morgens um 7 Uhr zu den Gottesdiensten ins Bischofshaus und mit dem Bischof oder mit anderen Priestern zu den verschiedenen Einrichtungen der Prälatur gegangen.

"Wir waren sehr erfreut zu sehen, dass die zum Teil von uns mit getragenen Einrichtungen in einem sehr guten Zustand sind, also unsere Hilfe ankommt und nützlich ist", teilt Mertens jetzt in seinem Reisebericht mit.

Padre Manuel hat die Solinger ins Krankenhaus geführt, in dem er die seelsorgliche und caritative Arbeit macht. Padre Tulio, der inzwischen schon 28 Jahre im Bistum tätig ist, präsentierte die ODEC, die mit dem katholischen Bildungswerk vergleichbar ist, aber in einem viel größeren Gebiet tätig ist. Der Lehrer Carlos stellte den Besuchern die drei Schulen - Primaria, Sekundaria I und Sekundaria II - vor, die ursprünglich von einem Franziskanerpater gegründet wurden und inzwischen von der Prälatur getragen werden. "Und Monsegnore Sebastian Ramis war mit uns im Altenheim, in der Kathedrale, auf der Farm La Victoria, deren Produkte zur Versorgung des Altenheims und im Bischofshaus dienen, und an der Lagune." Im Kinderhaus Marcelino informierten sich die Besucher über die Situation der Straßenkinder, und sie erlebten, wie dort durch eine Tischlerei und eine Bäckerei den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive gegeben wird. "Bei den gemeinsamen Essen im Bischofshaus sind uns die Padres und die übrigen Mitarbeiter ans Herz gewachsen, und der Abschied war sehr herzlich", schildert Mertens. "Dieser Besuch hat sicher zur besseren Verständigung zwischen unserer Pfarrei und unserem Partnerbistum geführt." Die weitere Reise führte die Solinger dann noch zu einigen großen Sehenswürdigkeiten des Landes und zum Abschluss mit einem Bus zum Titicacasee. (tws)

(RP)
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