Zöppkesmarkt Zöppkesmahlzeit: Hartmut Lemmer zeigte Großstadt mit Herz auf

Die 312 Eintrittskarten für die 47. Zöppkesmahlzeit gestern Abend im Clemenssaal waren binnen weniger Tage verkauft. Rund 36.000 Euro an Einnahmen für die Solinger Kinderstuben sind damit verbunden. Hinzu kommen noch etwa 20.000 Euro aus dem Verkauf der Zöppkesmarktlose. Aus allen bisherigen Zöppkesmahlzeiten zusammen kamen über eine Million Euro zusammen. Eine Summe, die sich sehen lassen kann und auch dem Motto der diesjährigen Rede im Clemenssaal trefflich traf: "Solingen - Großstadt mit Herz" hatte sie Redner Hartmut Lemmer überschrieben.

Die 312 Eintrittskarten für die 47. Zöppkesmahlzeit gestern Abend im Clemenssaal waren binnen weniger Tage verkauft. Rund 36.000 Euro an Einnahmen für die Solinger Kinderstuben sind damit verbunden. Hinzu kommen noch etwa 20.000 Euro aus dem Verkauf der Zöppkesmarktlose. Aus allen bisherigen Zöppkesmahlzeiten zusammen kamen über eine Million Euro zusammen. Eine Summe, die sich sehen lassen kann und auch dem Motto der diesjährigen Rede im Clemenssaal trefflich traf: "Solingen - Großstadt mit Herz" hatte sie Redner Hartmut Lemmer überschrieben.

Der langjährige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende des Solinger Sportbundes sieht die "Kraft der heimatliebenden Solinger aus ihren Stadtteilen" kommen. Ohligs könne sich hier nicht beklagen: "Die Bahnhof-Ostseite belebt sich deutlich. Das Observatorium, Codecentric, das neue Hotel" zählte er auf. Über Merscheid, "das friedliche Fürstentum mit einem tollen Industriemuseum", Aufderhöhe und Löhdorf kam Hartmut Lemmer schließlich nach Wald, lobte hier insbesondere die Theatertage, die immer mehr "zu einem Kracher" werden.

Im "touristischen Zentrum" Gräfrath sollte man nicht nur über Siegfried Lapawa schimpfen, riet Lemmer. Denn ohne ihn hätte der Ortskern ein deutlich anderes Bild.

"Problemzonen" (Clemens-Galerien), aber auch Vorzeigezonen (unter anderem Südpark) sieht er in der Stadtmitte. Über Höhscheid kam "Lokalpatriot" Lemmer schließlich zur Dauerbaustelle Burg. Und fügte mit positivem Blick Haus Müngsten, den Brückenpark und die geplante Arena an: "Es kann nicht schaden, auch bergisch zu denken." Wobei er klarmachte: "Die Arena ist nicht für den BHC. Er braucht sie dringend, kann aber nur ein Hauptmieter sein. Wir brauchen dieses Zukunftsprojekt für Messen, Ausstellungen, Firmenpräsentationen, für Konzerte und andere kulturelle Ereignisse."

Nach der Begrüßung von Martin Idelberger (Sparkasse) und Oberbürgermeister Tim Kurzbach sowie der Lemmers Rede erfreute der Kabarettist Jürgen B. Hausmann (Jürgen Beckers) die Teilnehmer der Zöppkesmahlzeit. Den Abschluss bildete wie gewohnt das Singen des Bergischen Heimatliedes.

(uwv)
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