Ausgangspunkt der Diskussion waren Anknüpfungspunkte zur Planung sowie die Stärken und Schwächen in der kulturellen Zusammenarbeit der Städte. Die rund 30 Workshop-Teilnehmer kommentierten die in einem Vortrag von Oliver Scheytt vorgestellten Erkenntnisse. Einigkeit bestand darin, dass bestehende und auch neue kooperative Aktivitäten verstärkt werden sollten.

Diskutiert wurden Gemeinschaftsveranstaltungen, der Austausch von Ensembles, städteübergreifende Kommunikationsplattformen, ein gemeinschaftliches auf Zielgruppen ausgerichtetes Kulturmarketing sowie touristische Kampagnen. In drei Arbeitsgruppen Musik, Festival und Politische Instrumente und Rahmenbedingungen der Kooperative wurden bisherige Schwierigkeiten reflektiert und Lösungen gesucht. Die Kulturakteure und politischen Vertretungen haben so unter Moderation der Kulturdezernenten Stärken, Schwächen sowie Chancen und Risiken von Kooperationen zusammengetragen.

Es herrschte Interesse, in Projekten verstärkt mit anderen Akteuren zusammenzuarbeiten, auch um knappe Ressourcen effektiver zu nutzen und weitergehende Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können. Für 2018 sind weitere Workshops zur Kooperationsstrategie sowie den Themen Bühne und Kulturelle Bildung geplant.