Tönisvorst Asiatisch Schlemmen am Maysweg

Tönisvorst · Ende August eröffnet ein asiatisches Restaurant "Oriental Garden" mit mehr als 200 Sitzplätzen auf dem ehemaligen Kress-Gelände am Maysweg.

 Das Restaurant "Oriental Garden" am Maysweg eröffnet Ende August.

Das Restaurant "Oriental Garden" am Maysweg eröffnet Ende August.

Foto: WOLFGANG KAISER

Das Restaurantschild hängt bereits, aber im Inneren wird noch gearbeitet. Ein paar Wochen müssen die Gäste sich noch gedulden, bis sie im "Oriental Garden" Gerichte aus der japanischen, der mongolischen und der chinesischen Küche probieren können. Gut 1000 Quadratmeter hat eine Gastronomen-Familie mit chinesischen Wurzeln für ihr neues Restaurant auf dem ehemaligen Kress-Gelände am Maysweg gemietet. Mehr als 200 Sitzplätze soll es geben. Außerdem wird eine Außengastronomie am Wasserbecken eröffnet.

"Die Betreiber verfügen über langjährige gastronomische Erfahrung und haben bereits Restaurants in Düsseldorf und Köln", sagt Stephan van der Kooi, dessen Immobilienfirma das Kress-Gelände 2012 aus der Insolvenzmasse gekauft hat. Japanische Sushi, mongolische Küche und klassische chinesische Gerichte werden sowohl à la Card, als auch als Büfett angeboten.

"Wir haben eine ganze Weile gesucht, bis wir das richtige Restaurant für die Immobilie gefunden haben", gibt van der Kooi zu, der jetzt aber optimistisch ist, mit "Oriental Garden" das richtige Unternehmen für den Standort gefunden zu haben. Von Anfang an haben die Kempener Immobilienunternehmer Wert darauf gelegt, das 52.000 Quadratmeter große Gelände am Maysweg 10 in St. Tönis mit Bedacht zu entwickeln. Der Erfolg gibt ihnen Recht: Die drei großen Industriemieter FVT Faserveredelung, Color-Print Textilveredelungsgesellschaft und CTV (Creative Textilveredelung) fühlen sich so wohl am Standort, dass zwei von ihnen die Mietverträge gerade verlängert haben.

Außerdem sind am Maysweg mittlerweile ein Fitnessstudio, ein Baugeräteverleiher, Mode-Designer, ein Küchengerätelieferant, ein Kosmetikstudio, eine Motorradwerkstatt und 25 weitere kleinere und mittlere Gewerbebetriebe ansässig. Dabei müssen die Firmen nicht in den Kauf investieren, van der Kooi vermietet die Hallen, Lager und Büros in der Größenordnung zwischen 100 und 7000 Quadratmetern. "Das Gelände bleibt in unserem Besitz", sagt der Kempener. Schon deshalb sei das Unternehmen an einer langlebigen Entwicklung interessiert.

(WS03)
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