Tönisvorst Der erste Baum für Knüppeljunge Louis

Tönisvorst · Vorster Schützenfest startet mit einem lockeren Dorfabend. Es spielt die Band Smile.

Am kommenden Freitagabend geht das Vorster Schützenfest der Kehner Junggesellen Schützenbruderschaft (Kander) in die heiße Phase. Mit der Band Smile aus Osnabrück konnten sechs Musiker verpflichtet werden. Der Musiksound geht in die Ohren, und die verschiedenen Parodien sorgen für viel Spaß vor und auf der Bühne, so Vorsitzender Jan Nössemes. Hier kommen viele ehemalige Schützen und Hofdamen zusammen, und es werden in der Regel Streiche zwischen den beiden Junggesellschützenbruderschaften (Bürger und Kander) im Zelt gespielt. Beginn des lockeren Dorfabend ist am Freitag, 8. Mai, um 20 Uhr im Schützenzelt auf der Gerkeswiese (der Eintritt kostet sieben Euro).

Am vergangenen Wochenende wurde das traditionelle Kirmesansagen im Kehner Bezirk durch den Kander Bott Bernhard Mertens mit dem Königshaus angesagt, sowie die Offiziersbäume bei den Kander Schützen auf "Kandergebiet" aufgestellt. Zum ersten Mal erhielten die SchillQschen und die Knüppeljungen, Nachwuchs der Kander, am Samstagnachmittag einen kleinen Offiziersbaum. Louis Feuerstein freute sich auf den drei Meter großen Baum mit Kranz und Schild. Mutter Barbara Feuerstein reichte nach dem Baumaufstellen keine flüssigen Getränke, sondern zwei Runden Schokoriegel, was bei allen Beteiligten gut ankam.

Gut angekommen war am Donnerstagabend der Tanz in der Mai im Zelt. Die Gruppe Ranzig aus Viersen sorgte für die richtige Stimmung im Zelt. Ob Jung oder Alt, alle Generationen waren im Zelt. "Wir waren fast ausverkauft", so der zufriedene Kassierer Dominik Kluschewski. Es gab keinerlei Vorfälle, so die Kander.

Die Bewohner des Vorster Seniorenhauses Kander-Garten an der Anrather Straße überreichten den Kander Schützen hunderte von gedrehten weißen und roten Papierröschen, damit in den nächsten Tagen die Maien an den Straßenrändern geschmückt werden können. Das Kanderpaar Jan und Naja Nössemes freuten sich riesig über die Unterstützung und versprach am Schützenmontag mit den Schützen dem Haus einen Besuch abzustatten.

(RP)
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