Tönisvorst Politiker fürchten Nachteile für Vorst ohne Glasfaser

Tönisvorst · Vertreter der Grünen und der UWT befürchten, dass die Glasfasertechnik an Vorst vorbeigeht. Im Ausschuss für Wirtschaftsförderung fragen sie, welche Möglichkeit der Einflussnahme es gibt und was geschieht, wenn einige Vorster den Rechtsanspruch auf Glasfaser, wie er im Koalitionsvertrag formuliert sei, gelten machen. Wirtschaftsförderer Markus Hergett sagt, er stehe in engem Kontakt mit der Deutschen Glasfaser und der neuen Bürgerinitiative, die sich für den Ausbau stark macht.

Sollten sich nicht genug Interessierte finden, werde es sehr wahrscheinlich im Ortskern Vorst keine Glasfaser geben. Die unterversorgten Außenbereiche hingegen seien Bestandteil des kreisweiten Breitbandausbaus. Der Rechtsanspruch habe noch keinen rechtlichen Rahmen und richte sich wenn gegen Telekommunikationsunternehmen, nicht gegen Kommunen.

(WS03)
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