Tönisvorst
Urnenstelenanlage in Vorst errichtet

"Somit bieten die Urnenstelenanlagen die Möglichkeit, vor Ort zu verweilen. Sie offerieren zudem die Chance - so gewünscht - mit anderen Trauernden zu kommunizieren", sagt Monika Flöth von der Friedhofsverwaltung der Stadt Tönisvorst.
Seit 2011 haben die Tönisvorster die Möglichkeit, ihre Angehörigen in einer Grabkammer in Urnenstelenanlagen auf den städtischen Friedhöfen in St. Tönis und Vorst zu bestatten. Aufgrund der steigenden Nachfrage hat die Stadt jetzt insgesamt fünf weitere Stelen errichten lassen: Drei in Vorst und zwei auf dem St. Töniser Friedhof. "Man muss beispielsweise der heutigen Mobilität Rechnung tragen, die es der jungen Generation vielmals nicht möglich macht, die Pflege einer Grabstätte von Angehörigen zu erbringen", nennt Flöth eine der Ursachen für die wachsende Nachfrage. Wie bei einem Wahlgrab, kauft man eine Nutzungszeit. Die beträgt 20 Jahre und kann bei Bedarf verlängert werden. Auf der Vorderseite der Kammer befindet sich die Verschlussplatte. Hier wird der Name des Verstorbenen eingelassen. Informationen dazu bei der Friedhofsverwaltung, 02156/999-403.
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