Fotos Freiwillige gesucht
Bei Michelle Heinisch hat das FSJ sogar den Berufswunsch geändert. Nach dem Abitur wollte sie Biologielaborantin werden, nun beginnt die 20-Jährige im Herbst eine Ausbildung zur Kranken- und Gesundheitspflegerin in der Orthopädie der LVR-Klinik.
Sally Braun hatte keine Vorkenntnisse über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung. "Aber ich bin echt froh, dass ich mich für das FSJ entschieden habe", sagt die 19-jährige Schwalmtalerin. "Ich habe noch nie so viele Menschen auf einmal getroffen."
Als Springerin hat Sara Heesen bei der Lebenshilfe viele verschiedene Einsatzorte mitbekommen. Das sieht die 21-Jährige aus Süchteln als großen Vorteil. "Es ist schön, wenn sich die Kinder auf einen einstellen", sagt sie. Im Herbst beginnt sie eine Ausbildung zur Erzieherin.
Ein Freund hatte Christopher Heintges (21) angeworben. Von ihm übernahm der Dülkener die Betreuung eines neunjährigen Jungen mit Autismus. Seitdem begleitet er ihn im Schulalltag. "Wenn es schwierig wird, sollte man durchatmen", sagt er. "Dann weiß man wieder, warum man das tut."