Viersen Haus an der Weiherstraße nach Brand unbewohnbar

Viersen · Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer am Samstagmorgen in einer Dachgeschoss-Wohnung aus. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an

 54 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren dort, um den Brand zu löschen. Sie konnten verhindern, dass das Feuer aufs Nachbarhaus übergreift.

54 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren dort, um den Brand zu löschen. Sie konnten verhindern, dass das Feuer aufs Nachbarhaus übergreift.

Foto: Jungmann

Nach einem Brand ist ein Mehrfamilienhaus an der Weiherstraße in Viersen am frühen Samstagmorgen unbewohnbar geworden. Noch steht die Brandursache nicht fest, die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Kurz nach 6 Uhr hatten Anwohner am 23. Dezember die Feuerwehr gerufen. Ihre Nachbarin, die in der ersten Etage des betroffenen Hauses wohnt, war zu ihnen geflüchtet. Der Brand war nach ersten Erkenntnissen in der Dachgeschoss-Wohnung ausgebrochen. Außer der Frau aus der ersten Etage, die nach Angaben von Feuerwehr und Polizei unverletzt blieb, befand sich niemand im Haus.

Trotz der sofort eingeleiteten Löscharbeiten konnte die Feuerwehr nicht verhindern, dass Teile des Daches und der Decke zum ersten Obergeschoss einstürzten. Den Wehrleuten gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus zu verhindern.

Im Einsatz waren insgesamt 54 Kräfte der Feuerwehr. Neben den hauptamtlichen Wehrleuten der Hauptwache und dem Rettungsdienst waren die Löschgruppen Hoser und Helenabrunn der Freiwilligen Feuerwehr und die Einsatzleitwagen-Gruppe (ELW-Gruppe) ausgerückt. Die Löschgruppen Rahser und Stadtmitte wurden nachalarmiert. Die ergänzend aus Dülken angeforderte Drehleiter kam nicht mehr zum Einsatz.

(hah)
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