Viersen
Homebase überzeugt im Weberhaus
Die Stärken der einzelnen Instrumente brachten die Musiker dabei sehr gut zum Ausdruck. Johannes Nebel am Bass und Robert Hurasky, Schlagzeug, sorgten nicht nur für einen rhythmisch bestens geknoteten Klangteppich, sie glänzten auch solistisch. Eine toll besetzte Band, die die durchaus sehr unterschiedlichen musikalischen Anforderungen der Komposition adäquat erklingen ließ. Die Spanne reichte von freien Passagen bis hin zu tanzbaren Rhythmen, die nicht nur die Musiker auf der Bühne in Bewegung brachten.
Die Instrumentengruppen setzte Heinen sehr geschickt ein, mal gab es Duette, kammermusikalische Highlights, dann wieder den vollen Sound, der mitunter auch von einem Streichquartett mit vier Nachwuchsmusikern geliefert wurde, die sich prächtig schlugen und sogar vor einer kollektiven Improvisation nicht zurückschreckten. nag
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