Viersen Im Haus Greefsgarten beginnt die zweite Umbauphase

Viersen · 28 Wohneinheiten sollen bis Anfang 2020 fertig werden. In acht Wohnungen im "Stadthaus" sind bereits Senioren eingezogen

 Zufrieden mit Umbau im Seniorenzentrum (v.l.): Helmut Völker, Vorstand Hans Peter , Geschäftsführer Martin Stoof, Mitglied Anna Maria Reuters, Vorstand Jochen Enzenmüller, Hans Bretschneider, Mitglied Karla Oehm. RP-Foto: J. Knappe

Zufrieden mit Umbau im Seniorenzentrum (v.l.): Helmut Völker, Vorstand Hans Peter , Geschäftsführer Martin Stoof, Mitglied Anna Maria Reuters, Vorstand Jochen Enzenmüller, Hans Bretschneider, Mitglied Karla Oehm. RP-Foto: J. Knappe

Foto: Hütz

Mit dem Ersatzgebäude ging es Anfang 2016 los. Innerhalb von einem Jahr stand der Bau, der den Senioren von Haus Greefsgarten danach als Ausweichquartier diente. Dann wurden die umfangreichen An- und Umbauarbeiten im Seniorenzentrum begonnen. Die erste Phase ist nun fast fertig.

"In einer Woche werden wir die erste Bauphase unseres ältesten Bauteiles der vollstationären Einrichtung beendet haben", sagt Martin Stoof, Geschäftsführer des Seniorenzentrums der evangelischen Kirchengemeinde. Das "Stadthaus", wie der Gebäudeteil aus dem Jahr 1964 heißt, ist komplett saniert und modernisiert worden.

Die Ausstattung konnte nicht allein mit öffentlichen Mitteln finanziert werden. Dabei half die Rudolf-und-Stefanie-Cordes-Stiftung. Seit dem Jahr 2008 unterstützt die Stiftung das Haus Greefsgarten, wobei Mittel aus dem Kapitalmarkt erwirtschaftet und ausgeschüttet werden. Jetzt handelte es sich um eine Summe von 49.000 Euro. 29.000 Euro davon investierte das Seniorenzentrum allein in die Aufenthaltsbereiche der Wohngruppen auf den verschiedenen Ebenen. Außerdem wurde ein Orientierungssystem installiert, das mit bekannten Städteregionen arbeitet. Dazu kommt ein Beleuchtung, die für eine heimelige Atmosphäre sorgen soll.

Mit einem schön gestalteten Umfeld könne das Leben angenehmer gestaltet werden, sagt Stoof. Er dankt der Stiftung. Denn nur mit dieser Unterstützung könne man Dinge über das übliche Maß hinaus realisieren. Zur Erinnerung an den Rechtsanwalt Rudolf Cordes und seine Frau Stefanie wird das zukünftige Servicewohnen am Haus Greefsgarten den Namen "Haus Cordes" tragen.

Wie es jetzt weitergeht: "Unseren Anbau aus dem Jahr 1980 gehen wir jetzt in einem zweiten Bauabschnitt an", kündigt der Geschäftsführer an. Dies werde voraussichtlich bis Ende 2019 dauern.

Insgesamt werden 28 Wohneinheiten in diesem Bereich Anfang 2020 fertig. Acht dieser Wohnungen befinden sich im "Stadthaus" und sind bereits bezogen. Schon in Kürze werden deshalb ein Schild mit dem Hinweis "Haus Cordes" an der Hausfassade und eine Schautafel im Eingangsbereich stehen.

(tref)
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