Nicht so erfreulich ist die Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Strangfeld spricht von einer Schräglage zwischen den gemeldeten Stellen und den Bewerbern. Die Zahl der Jugendlichen, die die Schule verlassen, sinke zwar, die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen allerdings auch. Sowohl für Arbeitgeber als auch für Schulabgänger bedeutet das, dass sie alle Möglichkeiten, die der Markt bietet, ins Auge fassen müssen. Arbeitgeber sollten es demnach auch mit Jugendlichen versuchen, die auf den ersten Blick nicht ihre Idealkandidaten sind. Die Schulabgänger sollten nicht auf ihren Traumberuf fixiert sein, sondern nach Alternativen Ausschau halten. Strangfeld bittet die Unternehmen, freie oder zusätzliche Ausbildungsplätze dem Arbeitgeberservice der Agentur zu melden. Erreichbar ist er unter der Rufnummer 0800 455 5520. "Betriebe werden dadurch bei der Personalsuche entlastet, das gilt besonders für junge Unternehmen, aber auch für kleinere ohne eigene Personalabteilung", sagt Strangfeld.