Niederkrüchten Niederkrüchten legt für Straßen Sanierungsplan vor

Niederkrüchten · Die Mitglieder des Bauausschusses haben das Straßensanierungsprogramm für 2016 festgelegt. Aus der Prioritätenliste wurden die Stadionstraße in Niederkrüchten (vom Mehrzweckgebäude bis zur Asyl-Unterkunft) sowie die Straßen "Im Winkel" und "In der Stiege" in Oberkrüchten ausgewählt. Sie sollen laut dem Verwaltungsvorschlag abgefräst und mit einer neuen, vier Zentimeter starken Asphaltdeckschicht ausgestattet werden. Nach diesem Verfahren wurden in diesem Jahr bereits die Beethovenstraße und die Birther Straße in Alt-Niederkrüchten sowie die Straße "An der Wae" in Elmpt instandgesetzt.

Auf Anregung von Hans-Jürgen Gründler (FDP) soll bei den Straßen "Im Winkel" und "In der Stiege" geprüft werden, ob der Zustand der Straßen eine Sanierung überhaupt hergibt. Alternativ schlug Gründler einen vollständigen Ausbau in Pflasterbauweise vor. Dies sei auch ein Beitrag, um den in Oberkrüchten noch gut ausgeprägten dörflichen Charakter des Ortsbildes zu unterstreichen. Für die Anwohner hätte diese Lösung allerdings einen gravierenden Nachteil, wie der Ausschussvorsitzende zu bedenken gab: "Ein Vollausbau ist beitragspflichtig", machte Jörg Stoltze (SPD) deutlich. Wenn die Straße aber stattdessen saniert wird, würde allein die Gemeinde die finanzielle Belastung tragen.

Ebenfalls im kommenden Jahr sollen die Baustraßen sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen für das Neubaugebiet "Oberkrüchtener Weg/An Felderhausen" in Niederkrüchten angelegt werden. Außerdem soll der Endausbau des Stefan-Lochner-Weges im Elmpter Neubaugebiet "Malerviertel" ausgeführt werden.

(jo-s)
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