Brüggen Oebeler Schützen noch ohne Kandidat für Königswürde

Brüggen · Bei der Versammlung der Petri-Schützen wurde der Vogel nicht geputzt. Die nächste Chance gibt es im Mai.

Nach dem Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der St.-Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg in der Kirche St. Nikolaus in Brüggen trafen sich die Mitglieder im Vereinslokal "d'r Jeetepött". Im Vordergrund stand neben den Jahresberichten das bevorstehende Schützenfest, das vom 10. bis 14. Juni stattfindet.

Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden Bernd Riedel richtete Pfarrer Frank Schürkens ein Grußwort an die Versammlung. Sabrina Meuser trug den Geschäftsbericht vor. Stefan Erkens verlas den Kassenbericht. Als neuen Kassenprüfer bestimmte die Versammlung Werner Müller jun. Außerdem beschlossen die Petri-Schützen, einen Vogelschuss durchzuführen. Erstmals hatten sie den Vogelputz auf die Januarversammlung vorgezogen, doch kein Mitglied war bereit, den Vogel zu putzen. Damit gibt es bislang keinen Kandidaten für die Königswürde. Der Vorstand hofft nun, dass bei der Maiversammlung ein Anwärter den Vogel putzt. Die Mitglieder waren sich einig: Der Schützenkönig 2018 erhält einen zusätzlichen Zuschuss.

Über die Aktivitäten der Jungschützenabteilung berichtete Jacqueline Resing. Schießmeister Rudolf Resing trug den Bericht aus der Schießgruppe vor. Die St.-Petri-Bruderschaft ehrte Tanja Bohnen, Sascha Doebrick und Sabine Drießer für 25-jährige Mitgliedschaft und zeichnete sie mit dem Verdienstorden aus.

Geschäftsführer Helmut Schroers berichtete über den Vorbereitungs-stand zum kommenden Schützenfest: "Die Verträge für die Durch-führung unseres Schützenfestes sind soweit unter Dach und Fach. Die Kosten hierbei sind immens gestiegen. Die behördlichen Genehmigungen für das Schützenfest werden zeitnah erledigt."

(off)
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