"Unsere Erstauflage war so gut, wir haben viel Lob erhalten ", berichtet Klaus Müller vom Heimatverein, dessen Grundidee hinter der Veranstaltung steckt - auch wenn er sich als Initiator bescheiden in den Hintergrund drängt. Dass die Veranstaltung auf so große Resonanz stieß, hätte Müller nicht geglaubt. Mit dem Erlös des Abends werden wieder Personen und Familien zu Weihnachten beschert, die den Verantwortlichen vom Sozialamt der Gemeinde vermittelt werden. "Es sind Menschen, denen wir zum Weihnachtsfest eine Freude bereiten wollen", sagt Müller, der auch ein Jahr später von den Reaktionen der Menschen noch sehr gerührt ist. "Ein Mann hat sich tausendmal bedankt und dabei geweint", berichtet Müller. Allein das sei Grund genug, auch in diesem Jahr die Veranstaltung zu wiederholen. Dass sich dazu erneut viele Gruppen und Einzelpersonen bereiterklärt haben, in irgendeiner Weise mitzuwirken, sei überwältigend. "Und die Aufführung in der Gemeindebibliothek hat zudem noch Spaß gemacht", sagt Usch Freitag, die auch in diesem Jahr wieder mit ihrem Ehemann swingend weihnachtliche Klänge darbieten will.

Mit dabei ist auch wieder das Theater "Purpur", das Szenen aus dem Märchen "Aladin und die Wunderlampe" aufführt. Die Moderation wird wieder Bibliotheksleiterin Uta Pieper übernehmen, Plätzchen und Glühwein stehen bereit.

In den kommenden Wochen stimmt die Gruppe Einzelheiten der Aufführung ab. In der Bibliothek werden neue einheitliche Stühle bereitstehen, die mehr Besuchern als zuvor einen Platz bieten. Die Aufführung findet am Donnerstag, 26. November, um 19.30 Uhr in der Bibliothek in Waldniel statt. Kostenlose Platzkarten sind ab Freitag, 25. September, in der Bibliothek am Markt und im Antiquariat Freitag, Marktstraße, erhältlich.