Kreis Viersen Radeln von Wasserturm zu Wasserturm

Kreis Viersen · Die Radroute des Kreises Viersen im Mai führt von Vorst über Krefeld nach Kempen. Sie ist 35 Kilometer lang.

 Der Wasserturm in St. Tönis hat acht Geschosse, er wurde in den 1920er-Jahren errichtet.

Der Wasserturm in St. Tönis hat acht Geschosse, er wurde in den 1920er-Jahren errichtet.

Foto: Wolfgang Kaiser

Das Pfingstwochenende verspricht schön zu werden - nicht zu kalt, nicht zu heiß. Und damit genau richtig für eine Fahrradtour, bei der Ausflügler unterwegs an reizvollen Stellen eine Rast einlegen und den Picknickkorb auspacken können. Solche Stellen gibt es bei dieser Radtour, die der Kreis Viersen gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) erstellt hat, einige.

Los geht die Tour auf dem Parkplatz der Pfarrkirche St. Godehard in Vorst. Von dort aus fahren die Radler auf der Niederrheinroute in Richtung Süden bis zum Kehner Weg. Die Route folgt links dem Tönisvorster Rundweg vorbei am Gelleshof, einem Herrensitz aus dem Jahr 1719, und an Groß Lind, einem ehemaligen Schöffenhof mit Park und Rundscheune.

Weiter fahren die Radler auf der Eurogaroute in Richtung St. Tönis über den Südring. Am Kreisverkehr kommen sie am Tönisvorster Wasserturm vorbei. Er wurde in den 1920er-Jahren errichtet und ist 46 Meter hoch. In Höhe der Vorster Straße folgt die Route dem Bahnradweg durch St. Tönis, am Knotenpunkt 16 geht es vorbei über die Benrader Straße bis zum Ostring. Dort folgen die Radler zunächst dem Ostring, biegen am Maysweg rechts ab und gelangen über die Oberbenrader Straße auf den Tönisvorster Rundweg. In Höhe Feldstraße folgt die Route Richtung Norden der R 6 auf Krefelder Stadtgebiet.

Die Ausflügler passieren Ortmannsheide und biegen später links auf die Alte Kempener Landstraße ab. In Höhe Lötschenweg folgen sie dem Kempener Rundweg bis zum Knotenpunt 46 auf Höhe des Baggersees Königshütte. Weiter fahren sie auf der Niederrheinroute 56 in Richtung Knotenpunkt 52, vorbei an Scheifeshütte. An den Stadtwerken Kempen geht es links in die Heinrich-Horten-Straße zum Kempener Wasserturm. Er stammt aus dem Jahr 1906 und ist 41 Meter hoch. Über den Industriering Ost und die St.-Huberter-Straße geht es weiter in Richtung Altstadt.

Die Radler passieren den Knotenpunkt 52 und fahren 200 Meter weiter in Richtung Knotenpunkt 11. Hinter den Bahngleisen geht es links ab auf den Brahmsweg, auf den Bahnradweg. An der Ampel St.-Töniser-Straße biegen die Radfahrer links in Richtung St. Tönis ab.

Hinweg über den Kempener Außenring und durch Schmelendorf führt die Route über Felder und Obstwiesen bis Unterweiden. Am Knotenpunkt 85 verläuft die Route rechts auf dem Tönisvorster Rundweg weiter bis zur Friedrichstraße. Dort fahren die Radler am Knotenpunkt 31 vorbei und weiter in Richtung Knotenpunkt 77.

In Höhe Tackheide biegen die Ausflügler rechts ab in Richtung Vorst. Sie fahren an Obstwiesen vorbei und passieren den Koitzhof in der Huverheide, einen Backsteinhof von 1731. Weiter geht es in Richtung Haus Raedt. Der Herrensitz wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Auf der Schlufftrasse fahren die Radler weiter und passieren das spätgotische Haus Brempt, das aus dem 17. Jahrhundert datiert. Am Knotenpunkt 79 verläuft die Tour links in Richtung Vorst, bevor die Radler über die Kniebeler Straße den Ausgangspunkt, die Kirche St. Godehard in Vorst, erreichen.

(kai)
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